ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
23. Peraine im 32. Götterlauf nach Hal
CLXXIII. Ausgabe


Reactio ad „Der Greif - Götterbote oder unheilige Chimäre?“

Werter Kollege Oxundanto Zeel,

Mit Interesse habe ich Euren Artikel über das Wesen der Greifen studiert und kann Euch versichern, Eure Thesen mögen zwar tatsächlich auf den ersten Blick befremdlich erscheinen, gewinnen jedoch mit zunehmender Lektüre an Plausibilität. In einigen Dingen kann ich Euch behilflich sein, wenn es Euch auch vielleicht wie Schulmeisterei scheinen mag.
Die äußere Form der Greife, die Ihr als Indiz für deren dämonischen Ursprung anführt, kann ich als solches nicht gelten lassen. Schließlich würde auch niemand die Achaz, die man mit etwas Phantasie auch als Mischwesen aus Menschen und Eidechsen ansehen könnte, aufgrund ihres Aussehens für Chimären halten. Ebenso verhält es sich mit den zyklopäischen Minotauren und diversen Feenwesen, namentlich den so genannten Biestingern, Satyren und Zentauren. Auch die Kobolde, die oft ebenfalls ein partiell tierisches Äußeres aufweisen, würden sicher nicht gerne mit der Vermutung konfrontiert, Geschöpfe der Asfaloth zu sein, wo sie sich doch – eigenen Aussagen zufolge – stattdessen zum Gefolge der Göttin Tsa zählen. Lasst uns also das oft sehr differierende Aussehen der Greife einer natürlichen Vielfalt und nicht dem unheiligen Chaos zuschreiben.
Über die Intelligenz der Geflügelten möchte ich keine allzu tiefgehenden Aussagen treffen – vermutlich gibt es hier ähnliche Unterschiede wie bei allen Wesen, die man im Allgemeinen für intelligent hält. So mögt Ihr Recht haben, wenn Ihr dies in den Augen lesen zu können glaubt, denn einem trübhirnigen Thorwal-Piraten steht die Dummheit auch im Blick geschrieben. Aber der Denkanstoß Eures Artikels ging ja auch mehr in Richtung der Intentionen der Greife.
Nun, meiner Erfahrung nach sind sie zumindest undankbar. Vor etwa drei Jahren nämlich jagte ich mit einigen Gefährten einem Artefakt unbekannter Herkunft nach, das es ermöglichen sollte, Greife aus der Ferne herbeizurufen und gegen deren Willen zu kontrollieren. Leider wurde dieser so genannte Greifenstab von einem Konkurrenten gefunden, bevor wir seiner habhaft werden konnten, und dieser Magus stellte die erwähnte Wirkung nur allzu bald unter Beweis. In dem darauf folgenden Gefecht gelang es uns, das Artefakt zu zerstören, und – das ist der eigentliche Punkt – die Greife, deren Sprachbegabung erwiesen war, verschwanden, obwohl wir sie unter großen Mühen von einer sicherlich demütigenden Kontrolle befreit hatten, ohne ein Wort des Dankes. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich bei der Säuberung eines Blakharaz-Unheiligtums, als ich einem gefesselten Greif die Ketten seines Verlieses sprengte.
Womit ich sofort zur nächsten von Euch angesprochenen Frage komme: Hat der Greif Organe? Mit absoluter Genauigkeit kann ich dies zwar nicht sagen, doch sollte jemals der Leichnam eines solchen Wesens an mich herangetragen werden, biete ich gerne an, diesen zu sezieren und Euch über meine Erkenntnisse zu informieren. Was ich Euch allerdings versichern kann, ist, dass der Greif einen Verdauungstrakt besitzt, der dem anderer sterblicher Wesen zumindest ähnelt. In eben jenem gerade erwähnten Verlies wurde ich höchstpersönlich Zeuge, wie das Tier seinen – offenbar vorhandenen – Darm entleerte. Ihr könnt gerne etwas von dem getrockneten Kot haben. Er ist, wie ich festgestellt habe, in der Alchimie ein hervorragendes Substitut für Greifenfedern.
Ich begrüße Eure den Artikel abschließende Aufforderung an alle Magi und Magae, nicht mit dem Stellen von Fragen aufzuhören, wo man in Konflikt mit den Lehren der Zwölfgötter zu treten glaubt. Schließlich sind es doch eben jene, die uns den Drang zu forschen gegeben haben. Doch als Mitglied der Bruderschaft der Wissenden scheint mir Euer letzter Satz etwas befremdlich, klingt er doch nicht nach den Worten eines gebildeten Magiers, sondern eher wie das Geschrei eines Werbers für die mittelreichische Armee. Stellt die Gildenzugehörigkeit nicht über die Intentionen eines Magiers, denn gerade die letzten Jahre haben uns doch eines Besseren belehrt.

APPENDIX (Reactio ad Reactio):

Werter Herr Fredarcano,

Eure Reaktion auf den Artikel meines geschätzten Kollegen hat mich wahrhaftig amüsiert. Zwar weiß ich nicht, über welche Art von Bildung Ihr verfügt, doch finde ich Euer abergläubisches Geschreibsel höchst erbaulich. Für die angebliche Greifensichtung im Jahre 17 benennt Ihr doch tatsächlich einen Waldmenschen als Zeugen, wo diese doch buchstäblich hinter jedem Baum ein gefährliches magisches Wesen vermuten. Habt Ihr denn überprüft, ob er nicht an einer hübschen Regenwaldblüte geschnuppert oder irgendein exotisches Insekt zum Frühstück vertilgt hat? Ich bin beileibe kein Freund der Praioskirche – daher konnte ich auch herzlich über Eure Bemerkung über „übereifrige Praioten und andere Ketzer“ lachen – doch bevor ein Greif eine Krone der Pestilenz trägt, geht die Moghuli von Oron den Rahjabund mit der Geliebten der Göttin ein. Vermutlich sind dieser Moha und seine Begleiter einer rauschkrautgeschwängerten Phantasie aufgesessen, die noch dazu von übertrieben interpretierten Sinneswahrnehmungen und giftigen Sumpfgasen weiter verzerrt wurde. Man weiß ja, wie der ungebildete Pöbel seine Geschichten immer wieder ergänzt und ausschmückt, bis letztendlich nur noch ein Gespinst aus Aberglauben mit einem Sandkorn Wahrheit übrig bleibt.
Dass Ihr solcherlei auch noch mit dem Verschwinden des mittelreichischen Kaisers in Verbindung bringt, ist wirklich drollig. Hat denn die Region Brabak unter dem darauf folgenden Bürgerkrieg und dem Orkfeldzug tatsächlich so gelitten? Besteht Eurer Meinung nach auch ein Zusammenhang, wenn Thomeg Atherion in Fasar eine Tasse Tee verschüttet und Festum am selben Tage von einer Springflut heimgesucht wird?
Tragt bitte das nächste Mal solche Schauergeschichten nicht an eine wissenschaftliche Gazette wie den Opus heran, sondern wendet Euch an die Brabaker Bilderpostille oder Dirion Zornbrecht-Lomarion.

Yoron al Mungo ibn Al’Achami sal Thomeg Atherion, zweite stellvertretende Spektabilität des Allumfassenden Arcanen Instituts für Forschung und Entwicklung

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Reactio ad Reactionem „Der Greif - Götterbote oder unheilige Chimäre?“

Geschätzter Vorsitzender Minister des Ministeriums gegen reichsgefährdende Kulte zu Borian und Brabak,

Mir scheint, Ihr seid einem Missverständnis erlegen. Ich vertrete - exakt so, wie es der Artikel INTELLIGO UT CREDAM (Erschienen in der gleichen Ausgabe wie Eure Reaktion) richtig erkannte - keineswegs der Ansicht, Greifen seien Geschöpfe der Aslafoth, sondern stellte nur eine Überlegung an, deren Botschaft anscheinend nur bei einigen unverfälscht angekommen zu sein scheint. Ich bin der Meinung, welche der Lehre des PRAios entspricht, einfach aus dem Grund, dass wir Menschen keine These der Greifenchimäre betreffend widerlegen können, somit das Wort PRAios' gegen keines von uns steht, d.h. wir müssen annehmen, dass PRAios' Worte der Wahrheit entsprechen. Alles andere wäre Gotteslästerung, allerdings sage ich dies nicht aus Furcht vor den Göttern, sondern deshalb, weil bisher kein Erzdämon verlauten lies, er schreibe sich den Greifen zu, womit auch geklärt sei, dass meine These Aslafoth betreffend eben nicht mehr ist als das, eine These. Weiterhin sehe ich mich gezwungen, ein Verfahren gegen Euch bei einer Untergruppe der Praiosgeweihtenschaft, namentlich der Inquisition, einzuleiten, wenn Ihr nicht von Eurer Aussage Abstand nehmt, der Greif sei Auslöser von Unglück, und Euch auf die These beschränkt, der Greif bringe Unglück. Darüber hinaus lege ich als Kondition fest, dass Ihr Eure Beleidigung gegenüber den Greifen zurücknehmt ("schreckliche [...] Kreatur").
Ich möchte mit obigen Ausführungen aufzeigen, dass Ihr jede mögliche Überlegung als These vorstellen und damit zu einer Diskussion über den Sachverhalt anregen, aber nicht Eure Überlegungen bereits als Tatsachen aufstellen könnt ohne Beweise.

Ich verbleibe eine Zurücknahme entsprechender Phrasen Eurerseits erwartend.

Euer Oxundanto Zeel

Nachsatz:
Nichtsdestotrotz find ich Euren Beitrag als Diskussionserweiterung durchaus respektabel und würde mich freuen, wenn weitere Mitglieder der Magiergilden sich an dieser und ähnlichen Diskussionen beteiligen würden.

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Briefwechsel zu „Der Greif - Götterbote oder unheilige Chimäre?“

Geschätzte Leser des Opus veritatis scientiæque,
verehrte Redaktion,

Als Reaktion zu meinem Artikel "Der Greif - Götterbote oder unheilige Chimäre?" (Erschienen im Opus 171) erhielt ich folgenden Brief. Da der Verfasser nicht auf meine darauf folgende Reaktion antwortete, ist es unter Umständen nützlich, wenn ich diese beiden Briefe hier veröffentliche, da eine Diskussion entstehen könnte. Hier die Reaktion des Collegus:

"Sehr geehrter Kollege,
zuvorderst möchte ich Euch zu Eurem Artikel gratulieren - eine sehr unterhaltsame und aufschlussreiche Lektüre! Wobei ich anmerken muss, dass Euer Bericht relativ unnötig gewesen wäre, hättet Ihr Euch nicht nur auf das Tier als solches, sondern auch auf andere Faktoren bezogen. So ist es zum Beispiel weithin bekannt, dass so manche Langohren einen Greifen als Reittier benutzen. Auch versteht sich so manches Langohr mit einem Greifen wie es nur Geweihte des Praios können. Und nicht nur ich musste schon leidvoll erfahren, wie diese elfischen Halbtiere auf Chimären zu sprechen sind! Auch der Hass der Firnelfen der von mir hochgeschätzen Pardona gegenüber ist im ganzen Reiche bekannt!

Insofern ist es kaum vorstellbar, dass sich ein Nicht-Dunkelelf einen Greifen als Reittier auswählen würde, wenn jener eine chimärische Züchtung wäre...

Eine ganz andere These würde ich Euch, wertester Kollege, bezüglich der Nahrungsaufnahme vorschlagen: Wie auch manches Mitglied des Volkes der Druiden könnte ein "chimärischer" Greif seine Nahrung ebenso - mit Hilfe der Kraft - aus der ihn umgebenden Natur ziehen... Soweit meine Hypothese - freilich, eine derartige Züchtung wäre kaum einem menschlichen Magier zuzuschreiben möglich - seine Macht wäre gleichwertig mit der eines Alveraniars. Selbst Meister Borbarad hätte so seine Probleme mit der Züchtung einer derartigen Spezies.

Ich bitte Euch um eine Stellungsnahme!

Heil der Bewahrerin göttlichen Wissens,
Heil Calijnaar!

Gerbor von Neetha
- Studierter Magus der Dunklen Halle der Geister zu Brabak -

P.S.: Grüsst mir einmal die Langohren vom Kreis!
P.P.S.: Was sagt Ihr zu der rattenköpfigen Fledermaus, die Euch diese Nachricht überbracht hat? Sie ist meine eigene Schöpfung..."

Hier mein darauf folgender Schrieb:

"Geschätzter Collegus Gerbor von Neetha,

So wie Ihr - ich hoffe, es erweckt nicht Euer Ungemach, wenn ich Euch weiterhin mit der Anrede "Ihr" anspreche - anfangs erst eine Höflichkeit ausgesprochen habt, so möchte ich es Euch gleichtun, indem ich mich für Eure Gratulation zu meinem Artikel aufrichtig bedanke. Weiterhin batet Ihr mich um eine Stellungnahme, welcher ich nun versuchen werde, gerecht zu werden. Zu Eurem Argument, bei den Greifen handle es sich auf Grund der Verhaltensweise der Elfen - da diese ein Volk sind wie das der Menschen, Orks oder Echsen, und deswegen keiner Wertung eines anderen Volkes bedürfen, bitte ich Euch, einen sachlichen Begriff zu verwenden - um keine Chimäre, bleibt mir nur zu sagen, dass ich noch nie davon gehört habe, Elfen ritten auf Greifen, und Euch bitten muss, diese Behauptung zuerst zu belegen, bevor ich zu ihr Stellung nehmen kann.

Zu Eurer These die Nahrungsaufnahme eines Greifen betreffend würde ich anführen, dass es prinzipiell zwar möglich ist, eine Chimäre solcher Eigenschaften herzustellen - wobei ich Euch für diese These selbstverständlich trotzdem danke, da sie eine Bekräftigung einer möglichen Version der Interpretation meines Berichts darstellt - aber wie Ihr schon richtig anführtet, dies kaum von einem menschlichen Magier bewerkstelligt worden sein kann.
Nun kam mir beim Studieren Eurer Reaktion und Versuchen des Widerlegens Eurer Thesen der Gedanke, dass es sich bei dem Erschaffenden der Greifen ebenso gut auch um die von Euch - trotz Eurer offensichtlichen Abscheu gegen Elfen allgemein - hochgeschätzten Pardona handeln könnte. Sie hätte genug Macht um einen Greifen auch ohne Hilfsmittel, welche die Druiden entgegen Eurer Annahme besitzen - namentlich den Obsidiandolch -, Lebensenergie aus dem Boden schöpfen zu lassen. Dies soll zeigen, dass Eure beiden Argumente bzw. Thesen einer Greifenchimäre nicht widersprechen.

Ich hoffe, ich bin Eurem Anspruch einer Stellungnahme gerecht geworden.

Ich verbleibe eine erneute Stellungnahme Eurerseits erwartend.

Oxundanto Zeel
Mitglied im Kreis der Einfühlung

P.S.: Abschließend hätte ich noch ein paar Fragen zu Eurer Person:

Eure Formulierung "Studierter Magus der Dunklen Halle" ließ mich annehmen, Ihr habet keinen Abschluss an jener Akademie errungen. Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen, bitte ich um Klärung des Sachverhaltes. Eine Frage, die mir, obwohl ich keine Abscheu gegenüber Paktierern verspüre, sehr am Herzen liegt, lautet wie folgt: Seid Ihr ein solcher? Des Weiteren ließ mich folgende Formulierung stutzig machen: "Heil der Bewahrerin göttlichen Wissens". Wen meint Ihr damit? Calijnaar kann es, da Sie das Gegenstück der TSA ist, sicherlich nicht sein?
ad P.S.: Euren Gruß werde ich, sobald ich kann, und obwohl er den Empfängern sicher nicht gefallen wird, gerne ausrichten.
ad P.P.S.: Angesichts einer solch kreativen Schöpfung kann ich Euch nur zu Eurem Talent gratulieren.

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Reactio auf die Reactio des Alberto Fredarcano (1)

Praios lösche euren Kopf!

Seid ihr denn von Sinnen, dass ihr die göttliche Präsenz auf Deren eine "...magisch mutierte von Asfaloth beseelte Chimäre..." nennt?

Schon seit Jahren bin ich als einer der wenigen meiner Glaubensgesellschaft ein Freund der Magier und bisher fand ich dieses Blatt gut zu lesen, aber diese Sätze sind ketzerhaft und gespickt von Lästerungen, die nur auf einen Paktierer hinweisen können. Ich würde euch raten, nie wieder euer Haus zu verlassen und selbiges am besten weit weg von seinem jetzigen Ort zu versetzen, denn ich werde euch aufsuchen zusammen mit einigen Leuten, die euch wahrscheinlich noch ein paar Fragen zu stellen haben!

Praios sei mit euch und möge euch zu einer guten Idee verhelfen, auf dass ihr eure Sätze nicht im reinigenden Feuer büßen müsst!

Praiodon Jorunburg

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Reactio auf die Reactio des Alberto Fredarcano (2)

Ich will sagen, ich bin entsetzt! Wie kann man nur ein derart verwerfliches Benehmen im Angesicht einer Göttlichen Macht rechtfertigen? Es steht außer Frage, dass es sich im Falle des Adlerleuen um nichts als Herrn Praios derische Sendboten handeln kann, denn wie sonst kann ein Geweihter in höchster Not auf den Beistand eben dieser Wesen hoffen, indem er stetig sein Gebet zu Praios aufrechterhält? Glaubt ihr der Gott der Könige schickt eine verwerfliche Kreatur wie eine Chimäre? Wollt ihr behaupten, die Priester Praios' stünden in finstren Banden mit dem Dämonenpack, oder gar der Herr Praios selbst sei einer von ihnen?
Ich kann nur hoffen, dass ihr eure Äußerung schnellstens berichtigt, denn solltet ihr diesen Text tatsächlich nüchternen Hauptes verfasst haben, sehe ich keinerlei Hoffnung für euch und für eure ewige Seele.
In dem von euch beschriebenen Vorteil mag es sich selbst weder um Chimären, noch heilige Kreaturen handeln, denn es könnte selbst ein Daimon sein, ein Irrhaken wohlmöglich, die Diener Blakharaz, Asqarathi geheißen. Diese Wesenheiten jedoch mit Praios herrlichen Geschöpfen zu vergleichen, ist ein Frevel ohnegleichen. Würdet ihr jemals, wie ich einst, selbst vor einem der Adlerleuen stehen, wüsstet ihr, dass dieses Geschöpf nur von Praios selbst erschaffen worden sein kann, nichts sonst würde diese Herrlichkeit vollbringen mögen.
Möge Praios sein Licht ewig über uns ergießen.

Arrasdian Brajani
Geweither des Herren Praios, Inquisitio Sancto

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In dieser Ausgabe

Die Artikel in dieser Ausgabe wurden allesamt als Reaktion und Gegenreaktion auf den Artikel "Der Greif - Götterbote oder unheilige Chimäre?" von Oxundanto Zeel verfasst. Jenen Lesern, die mit dem Inhalt jenes Werkes nicht vertraut sind, wird dessen Lektüre im 171. Opus empfohlen.

Bisherige Chronologie an Artikeln zu diesem Thema:


 


Impressum

Publiziert von der Academia Limbologica
Der Opus im Schwarzen Limbus
* Markus Penz
20.10.2002

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