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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Fangwin und Luminerion auf dem Feld der Ehre 3. Woche des 5. Jahres Trajan Fangwin sprang gerade von seinem Schiff als die Belagerung von Rashum für beendet erklärt wurde und General Luminerion zum Angriff blasen ließ. Nun würden auch die letzten verzweifelten Verteidiger vom Bund der Winganer fallen und die Stadt endlich wieder in der Hand der Alten Armee sein. Eigentlich Anlass für den Trajan sich zu freuen, doch dem war nicht so. Er hatte es geschworen, bei Narma, nicht in so kurzer Zeit zurückzukehren und Luminerion hatte seine Reise nach Hervanal genutzt, um die volle Befehlsgewalt auszuüben und den Angriff auf Rashum vorzubereiten. Ein kluger Schachzug, doch hatte er Fangwin in seiner Ehre beschmutzt. Vor den zerstörten Stadtmauern traf er seinen alten Kampfgefährten. Dieser sah ihn zuerst überrascht an, doch nur einen Augenblick später wusste er, weshalb Fangwin unerwartet zurückgekommen waren. Unendlich langsam glitt die edle Kristallklinge aus der Scheide und Fangwin wog sie abwartend in den Händen. Nun zog auch Luminerion seinen Elfensäbel und Sekunden später entbrannte zwischen den ehemaligen Freunden ein erbittertes Duell...
Die Alte Armee
ENTSCHEIDUNG 3. Woche des 5. Jahres Schon Tage waren vergangen und die Türen der Ratskammer
hatten sich noch immer nicht geöffnet....
Den Blick gen Süden gerichtet stand der Kriegsfürst vor
den weit geöffneten Fenstern der Ratskammer. Seit Stunden
hatte er sich weder bewegt noch kam ein Wort über seine Lippen.
Tagelang hatten sie über die Lage diskutiert und der Saal
glich einem Schlachtfeld, aber dies schien niemand auch nur zu bemerken.
Agmundr, der scheinbar nie aus der Ruhe zu bringen war sass völlig entkräftet
in der vom Fenster am weitesten entfernten Ecke und schien durch seinen
Fürsten hindurch zu blicken.
Als Eskil's Depesche die Feste erreichte war klar das die ganze Last
der Entscheidung auf Thorfast's Schultern ruhte.
Der König gab ihnen weder einen Rat noch einen Hinweis
welch Richtung einzuschlagen ist und der Viererrat war zweigeteilt.
Nach einer scheinbar Ewigkeit drehte der Krieger sich in Richtung Agmundr
und sprach:
Durch unsere Körper fliesst die Kraft der dunklen Magie,
doch sind wir als Nordmänner in diese Welt geboren,
als Nordmänner durch die Weiten der Welten gereist
und als Nordmänner werden wir unseren Göttern entgegentreten.
So lasst uns gen Palan in die Schlacht ziehen und unsere Ehre
Wahren .In diesem Krieg werden Freunde gegen Freunde kämpfen,
doch ein guter Feind bedeutet einen ehrenhaften Tod ,ganz gleich
welch Seite ihn ereilen wird.
Agmundr's Blick war gen Boden gewandert ,war er es doch ,der die
dunklen Wurzeln als wichtiger erachtete als ihre Blutes Herkunft.
Langsam erhob er sich und sprach mit matter Stimme:
Ihr seit dem Ruf Eures Herzens gefolgt und dies wird keiner
des Viererrates verurteilen ,so lasst uns Seite an Seite in die
Schlacht ziehen .Tragt ab heute das Rüstzeug unserer
Ahnen und führt den Clan zum Sieg.
So verliessen die Vier gemeinsam den Saal um Kunde zu geben
dem Volke des Clan's
So geschehen zu Skjogg in Harthjartal.....
Der Eisclan
Werter Bernd von Totenzacken 3. Woche des 5. Jahres Ich werde einem Ritterlichen Zweikampf sicher nicht ausweichen, nach der alten Tradition, werde ich mir erlauben Ort und Zeitpunkt auszuwählen, den Ihr habt die Herausforderung gestellt. Also, in zwei Wochen in Edebronn, nur wir zwei!
Wilfanan, Heerführer des Reiches.
Rittermark Hervanal
Der Kalif des Südens! 2. Woche des 5. Jahres Radamanthis, Nariblis Seyf al-Din, letzter Mu'assat und Herrscher von Shahir el Nar wurde in der alt-ehrwürdigen Kaiserstadt Terrenor, direkt nach dem Sieg über den Drachen Asha'Zar, zum Kalif des Südens gekrönt!
Ebenfals hat der Kalif des Südens das Sultanat von Erg Fadeh und das Sultanat des Reiches der Bruderschaft ausgerufen. Im Osten des Süden sei ab sofort das Emirat Arcanar und das Scheichtum des Pantherclans zu finden.
Der Südosten des Südkontinents ist noch immer von den Echsen bewohnt, doch soll dieses Randgebiet schon bald das letzte Scheichtum des Kalifats werden......
Haschaban,
Scriporius und Mufti von Shahir el Nar
Shahir el Nar
Der Bote 2. Woche des 5. Jahres Es war ein ruhiger sonniger Tag. Die Orks lagerten gerade in Schwertland und hatten den Blick auf die Menschenfestung frei. Schon einmal war er hier gewesen und war siegreich. Die Wolfsschädel waren mit allem möglichen beschaäftigt und dort hinten sattelte gerade der alte Widolt sein Pferd. Er war alt, doch sein Raubritterwesen lag dem der Orks nicht weit entfernt. Er hatte seinen fixen Platz bei den Orks.
Plötzlich wurde die Ruhe gestört. Aus dem großen jedoch schlichten Zelt des Heerführers wurde eine Stimme laut, die unverkennbar der Legende ghörte und der gerade einen Boten sprach der mit Nachricht aus der Heimat kam: "DAS GLAUBE ICH NICHT. WENN DU LÜGST, DANN REISS ICH DIR DEN KOPF AB UND SPUCK DIR IN DEN HALS, WAS ICH AUCH MIT DEINER FRAU DEINEN ELTERN, KINDERN UND ALLEN VERWANDTEN MACHEN LASSE."
Die Panik des Boten spürte man aus dem Zelt heraus und er sprach kleinlaut und hastig: "herr ich kan nur sagen was mir aufgetragen wurde und was ich mit eigenen augen gesehen habe. niemals würde ich wagen euch ..... arghhh."
Die Worte erstarben in einem schmerzerfüllten Röcheln und für einen kurzen Augenblick kehrte Ruhe ein, bis der kleine Ork durch den Zelteingang herauskatapultiert kam und Snaga hinterdrein im Ausgang erschien. Der Bote führ ungebremst in die Erde und man erkannte, dass er vorher schon bewusstlos gewesen sein musste. Die Augen Snagas blitzten als er in die Reihen seiner Orks blickte. Schmettara hielt er in seiner Rechten als wäre er ein Spielzeug. Wut war in seinem Gesicht zu erkennen. "DIESER DRECKIGE WURM, ICH HÄTTE IHN FRÜHER SCHON ZERQUETSCHEN SOLLEN, AUFSITZEN UND ZWAR SOFORT, IHR HUNDE. NACH FÜRTHEN."
Krock Hatzug konnte sich nicht erklären, was Snaga so erzürnt hatte, doch jetzt würde er ihn sicher nicht darauf anreden. Wenn er das überhaupt tun sollte.
Schädel-Horde
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