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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Verrat oder Wahnsinn? 25. Woche des 3. Jahres Die "Altehrwürdige" Narya Wasserfall hat uns verraten, Raiecon, und ich befürchte, ihr werdet dafür gerade stehen müssen.
Diese Woche wurde in Hyandulil eine Schlacht geschlagen, wie sie nur selten geschlagen wird. Die Schlacht forderte fast 1000 Leben auf Elbenseite, mehr als 500 auf Zwergenseite. Auch General Garim, Sohn des Gerolam, oberster Befehlshaber der Streitkräfte des Domron Rogmarok, musste sein Leben lassen, die Armee ist im Moment führerlos.
Aber auch Ajun, der Drachenreiter, fiel schließlich, von zahlreichen Bolzen getroffen. Kein Elb war mehr am Leben, die Befestigungen bis auf den letzten Stein von den Kanonen zerfetzt. Nur Narya Wasserfall, die "Altehrwürdige" aus dem Volke der Luunar, mit denen wir uns nicht im Krieg befinden, und die von uns nicht angegriffen wurde, sah zu, wie die Elben ihr Leben gaben. Nach der Schlacht aber, als bereits alle Feinde besiegt waren, erhob Narya die Hände und strich über den Körper des toten Ajun, welcher sich erneut erhob. Die Eroberung der Provinz wurde sofort abgebrochen, die Truppen zogen sich zurück.
Erklärt Euch nun Ajun - was bezweckt ihr damit? Nun wird nächste Woche der Krieg weitergehen, und ich befürchte, dass unsere Armee immer noch leicht stark genug ist, um es erneut mit Ajun und auch mit Narya aufzunehmen. Ich selbst habe den Befehl zum erneuten Angriff gegeben.
Alles, was ihr erreicht habt, sind mehr Tote, Hüter der Harmonie. Wie konnte es so weit kommen?
In tiefer Besorgnis
Ehrwürdiges Väterchen, Bergkönig Atogrosch Eisenbart
Domron Rogmarok
Gerüchteküche 25. Woche des 3. Jahres Wichtige Dinge scheinen sich in der Alten Armee anzubahnen! So plötzlich die beiden Generäle wieder aufgetaucht waren sind sie jetzt auch schon wieder verschwunden.
Überall auf den Strassen stehn die Leute in kleinen Gruppen zusammen und brüten Gerüchte aus:
"Fangwin ist auf der Suche nach seinem Sohn!"
"Aber was, ich dachte der ist schon lange tot?"
"Fyr Ashmor wird der Alten Armee beitreten, die Generäle verhandeln noch mit ihnen!"
"Fangwin und Luminerion sind zu den Luunar aufgebrochen um die Elfengebiete von den Zwergen zurückzufordern!"
Die Alte Armee
Weil wir es diese Woche noch nicht erwähnt haben: 24. Woche des 3. Jahres Ivolein ist ein Trottilein!
Die Bauenr von Erbelauen
Die Bauern von Erbelauen
Rückkehr der Generäle 24. Woche des 3. Jahres Als Fangwin in Seine Hauptstadt zurückkehrt ist seine nachtschwarze Rüstung staubbedeckt und blutbesudelt. Sein Gang ist aufrecht, sein Blick starr geradeaus gerichtet. Zufuss bahnt er sich seinen Weg Ruchtung Burg.
In einigen Metern Abstand folgt sein getreuer Schwertbruder Luminerion. Des Waldelben Blick ist voller Trauer und Mitgefühl.
Was mag blos vorgefallen sein?
Bald sind die beiden mächtigsten Männer in Rashum, wieder in ihrer Festung verschwunden und das Leben der rashumer Bevölkerung nimmt wieder seinen normalen Lauf ein.
OT: Diplomarbeitstress vorbei, kann wieder auf nachrichten antworten.
Die Alte Armee
Vom Kaiserschwerte... (letzter Teil) 24. Woche des 3. Jahres Auf Geheiß des Zwergen nimmt der Troll das Schwert vorsichtig an der Klinge und hält es in das Feuer. Othil nimmt sich eine steinerne Zange, die ihm ein Diener reicht, in die Linke und packt den Hammer mit ungeahnter Kraft mit der Rechten und nähert sich dem immer heißer werdenden Schwert. Er hält den Stein an das Metall und beginnt ihn mit geschickten kleinen Schlägen einzupassen. Er muß einige Male ob der großen Hitze zurücktreten und tief durchatmen, doch nach einer Viertelstunde hat er, bereits ziemlich schwitzend, es geschafft und verkündet der Menge, es sei vollendet. Einige Diener eilen mit Wassereimern herbei und kippen sie ins Feuer, das sich anfangs weigert auszugehen und erst nach etlichen Eimern zischend und qualmend den Kampf aufgibt.
Einige Minuten ist vor lauter Rauch und Dampf nichts zu sehen und die kleine Gruppe um den Altar entfernt sich ein wenig, um dem zu entgehen. Wieder beschleicht Calant, den Kaiser, eine seiner Vorahnungen und er tritt in Richtung Altar und verschwindet so im Nebel.
Langsam verziehen sich die Schwaden und dann sieht man ein Leuchten, zwei, drei Meter über dem Boden. Immer klarer ist es zu sehen und dann sieht man den Kaiser Calant am Altar stehen, in der Rechten ein herrliches, ein atemberaubendes Schwert hochhaltend, das in goldenem Glanze erstrahlt und jeden unreinen Gedanken zu vertreiben scheint und den Menschen Hoffnung und Frohsinn gibt.
Der Rest des Sternengesteines jedoch hat sein Strahlen, seine Magie verloren, scheint sie restlos dem Schwerte geschenkt zu haben und zerbröckelt gar zu Staube und wird mit dem Wind fortgetragen.
Das Kaiserschwert, endlich, es ist geschmiedet!
Domron Okosch
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