Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Theater, Theater...
22. Woche des 3. Jahres

Werte Bauern!
Ihr tragt zur großen Belustigung in unseren Marken bei.
Wir werden daher zu Euren Ehren ein Theaterstück in Estgart aufführen lassen und die neuere Geschichte Eures Landes darstellen.
Allerdings haben wir Probleme, Schauspieler zu finden, die sich bereit erklären, in die Rolle von "Führungs"-Persönlichkeiten aus Erbelauen zu schlüpfen.
Alle Angefragten haben nach Lesen des Drehbuches abgelehnt, da sie fürchteten, danach wegen erwiesener Dummheit keinerlei Engagements mehr zu bekommen. Daher werden wir wohl gewzungen sein, im Zuge des Krieges Kriegsgefangene von Euch diese Rolle spielen zu lassen, damit ganz Wingan erfahren kann, welch heroische Taten ihr verbracht habt.
Wir leisten damit einen Beitrag für die Geschichtsschreibung Terras, die ohne Euch nicht vollständig wäre.
Im Übrigen habt Ihr einen Fehler wiederholt, indem Ihr sagtet, dass viele denken ich sei ein Trottel. Ihr solltet nicht immer von Euch auf andere schließen.
Und Eure Kontakte in die Nachbarschaft sind spärlich und Wingan sehr wohl bekannt.
So trug es zu unserer Belustigung bei, bei wem Ihr Euch alles habt einschleimen wollen in den letzten Wochen, als ihr viel zu spät gemerkt habt, dass Eure Regentschaft Euch in den Untergang führen würde.
Der Bund der Drei bedankt sich jedenfalls für die großzügige Spende die Ihr uns beziehungsweise einem von uns gewährt habt.
Und wir danken den vielen netten Nachbarn, die sich bei uns so nett gemeldet haben um eure schriftlichen Ergüsse kund zu tun und wir danken Ihnen für Ihr Mitgefühl, dass wir mit einem solchen Rassenbruder in der Nachbarschaft lange leben mussten.
Sie werden alle Freikarten für die Premiere des Theaterstückes erhalten.
Hinweise für den besten Titel für das Stück bitte per Brieftaube.

Herzog Ivo von Wingan

Bund der Winganer


Zusammenführen der Brut
22. Woche des 3. Jahres

Laufechsen waren in wenigen Tagen alle Provinzen abgesprintet und
hatten in den Tempeln der Priesterschaft eine einfache Nachricht
ausgespuckt.

"Für eine Ritual hat sich die gesamte Priesterschaft auf
Anordnung des großen Sklaa'tz in der Hauptbrutstätte
einzufinden.

Verspätete dürfen die anschliessende Hornechsenfütterung aus
nächster Nähe betrachten."

Ein Anwärter der Ahz'H'Szla macht sich währenddessen auf den Weg
nach Rzah'Szrat, ein Schreiben mit frischem Blut auf gegerbter
Warmblüterhaut zwischen den Krallen...

Srpfz'lds


Die Queste des gefallenen Sohnes
21. Woche des 3. Jahres

Nun schon vor mehr als zwei Wochen, waren Fangwin und Luminerion ploetzlich verschwunden. Nur ihre treuesten Anhaenger wussten mit Sicherheit, dass sie noch am Leben waren, doch was genau sie vor hatten, dass wusste niemand.
Natuerlich gab es Geruechte. In der Feste zu Rashum wurde gemunkelt, Fangwin haette Kunde bezueglich seines verschollenen Sohnes, dem letzten, der ihm bis dato geblieben ward und der fuer lange Zeit als verschollen galt. Zusammen mit Trajan Eufingol war Maorol einst aufgebrochen um seinem Schicksal zu begegnen und seitdem ... NICHTS.
Und nun waren gleich beide Generaele von einem Tag auf den anderen verschwunden. Richtung Sueden, so besagten andere Geruechte. Viel wurde geschwaetzt ueber diese unverhoffte Tat. Die Maerchen reichten von "Sie werden Raiecon aufsuchen, um in dessen Volk aufgenommen zu werden!", ueber "Ihre schwarzen Seelen sind voll und ganz Cryl Jala verfallen, der Herrin, der sie dereinst vor langer Zeit schon als gute Generaele dienten!" und "Nie konnten sie die Trennung Cryl Jalas und Raiecons verkraften und nun haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, dieses, fuereinander bestimmte Paar wieder zu vereinen." bis hin zu "Gen Terrenor sind sie unterwegs, um alleine Sarul entgegenzutreten. Denn nur mit ihrer Kampferfahrung und ihren mystischen Klingen kann der Wahnsinn der Nekropolis besiegt werden!".
Das einzige was sicher war, die naechsten Wochen wuerden die beiden wohl nicht in Rashum verweilen, um sich um diplomatische Angelegenheiten zu kuemmern.

OT: Diplomarbeitsstress

Die Alte Armee


Proklamation den Bauernmob betreffend
21. Woche des 3. Jahres

Einen kaiserlichen Abgesandten auf fremdem Lande zu meucheln ist einerlei und Anlass genug, eine Strafexpedition zu entsenden, doch deren respektloser Ton dem Adel des Reiches gegenüber übertrifft alles dagewesene. Der Rebellion des Pöbels aus den Erbelauen hat schnellstens ein Ende gesetzt zu werden und sie sollen wieder unter die wohlmeinende und sie vor sich selbst schützende Hand eines Lehensherrn gestellt werden.

für den Kaiser

Rittermark Hervanal


Juuccchhuuu
21. Woche des 3. Jahres

Trottel Ivo von Wingan!

Wir haben die Orks und das Zipfelmützchen überlebt und wenn wir jetzt sterben sollten, so habe ich nur das ausgesprochen, was viele denken: Ihr seid ein Trottel! Wir können somit mit erhobenen Hauptes abtreten und wenn schon längst anderer Völker in unserer Heimat wohnen und der Nordwind in den Wäldern rauscht, dann hört man es noch immer: Ivolein ist ein Trottilein!

Die Bauern von Erbelauen

Die Bauern von Erbelauen


 (c) 2003-2004 Markus Penz