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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
zur Kaiserwahl?? 19. Woche des 2. Jahres Werte Mitvölker!
Wir wollen ja nicht klugscheißen hier, aber war es nicht, dass einst ein mächtiges Reich über unser aller Lande hier herrschte und dass der Herrscher dieses Reiches sich Imperator nannte?
Terrenor ist doch das Übrigbleibsel dieses Reiches und es gibt immer noch einen Imperator dort, also müsste doch der neue Kaiser oder Imperator alle Länder wieder vereinigen und gleichzeitig Terrenor besiegen, oder?
Aber was kennen wir uns schon aus...
Die Bauern von Erbelauen
Die Bauern von Erbelauen
Sûuuuuuul! 19. Woche des 2. Jahres Für diesen Frevel werdet ihr bluten, Echsenpaktierer! Niemals soll die Tat vergessen werden und ewige Rache sei euch gelobt! Das schwöre ich, sowahr ich Aggrotharr vom Stein heiße.
Die Riesen
Der Aufbruch 18. Woche des 2. Jahres Im Reich der ewign Neibl, in oaner Bucht der eisigen Meere bettet, ligt die Insel Thjar.
Oanscht vu den Göttern Tach`per und Tach`pen selber aus den Fluten gschoffn, wert se seit jeher von die Stämme dor Nordmänner bewohnt. Unter der Herrschoft vum Göttersohn Kulkum ist Höddvar, die Hautstadt vum Reich, zu oaner beochtlichen Hafenstadt herongwoxn.
Ober a die umliegenden Landln, welche dem Reichsgebiet on`kärn, gedein prächtig.
Vor oanign Monden hobn einige ausgsuchte Mander in der Nachn`t des Hofns a mächtiges Haus augstellt. 30 Monn broat, eppe doppelt so hoach und mindeschtns 200 Schritt long. Die restligen Bewohner der Stadt wunderten sich sakrisch über de koumische Hittn, do se weder Fenster noch Tirn kait hot. Nur genn Meer hot se zwoa riesiege Toar. Nou verwunderlicher o´ber war die Totsoch, das oberholb der Stadt der Wald immer lichter gworn isch, obwoll zu daer Zeit olaweil nur weng Brennholz braucht worn isch, und a sinsch, bis auf di groasse Hitt`n, koa Bau u`stand welchr selche Mengen an Holz verschlingen tat.
A hot die abgestellte Woch, welche koan vu di Leit nachner als 500 Schritt an des Gebeide heranlossen hot, und daer noch Höllenschlund gschmachige Rouch, welcher olleweil wieder aus der Hitt`n iber die Stott zogn isch, des Misstraun vu`d Leute nitt wenger gmocht.
Schua isch gmunklt worn auf die Strossn und in di Wirtshaiser, woos wohl im inneren vorgian mog......
eppe a Templ, a geheime Woffn, oder gor a Tir zur Unterwelt ??
Ober es seltn nou a poor Wochen vergian, ehe s`Geheimniss glüftet werdn selt.
Voar drei Tog wors donn so`weit,............
I konn mi nou erinnern wia in oller herrgots Fria, a poor Leut durch die Strossn zogn sein und verkindet hob`m das sich olle nochm Mittogessn am Hofn versammeln selten.
Also bin i natürlig a oche. Olle worns do, Mander, Weiber und natirlich T´frozn. Nur...Nur irgend woos is mir schua do ogongen, ober des honn i ersch schpater kapiert woos.
Als mir donn so olle am Hofn stian, kimmt auf amol der Stadtholter auf oaner Knorre doher, prechtig gschmückt und a die Ruaderer worn fein auseputzt. Hinter drein no einige Boote, feschtlig geschmückt, und olle hom sich gwundert woos iats passieren wert.
Als er donn in der Mittn vu`d Leit etwa isch holten D`ruderer s Boot on.....Do isches auf oamol still gworn am Hofn.
Und donn hot`r losgleggt mit der Onsproch.
Volk von Höddvar, Thjar und ganz Nebelreich, höret meine Stimme !!!
Unsere Zeit ist gekommen, lange schon ist unser Volk dabei sich zu entwickeln .........und sich auszubreiten.
Wir haben mächtige Bauwerke erschaffen, grosse Krieger weilen unter uns und ..........unsere Stadte wachsen.
Die Götter waren uns gnädig.
Doch das ist vielen nicht genug, vorallem den jungen Kriegern und Gelehrten .........unter uns.
Sie wollen mehr sehen als nur diese Insel,
und olle hom sich ongschaugt, und koaner hot gwisst wofu er redet !!!
und donn hot er in sotz vertig gsogt......
SOLLEN SIE, SAGE ICH !!!!
und auf oamol hots eeeiiinnnnnenn Krocher toun, an so`un hon i mei lebtog nou nit kert, und pletzlig springen de Tirn vu der Hitt`n au......A lauts knarrn und donn so a leichts Baamrolln. Olle hom gonz erstarrt umigschaugt.
Donn hommse longsom olle verstondn woos er gmuant hot,.. Longsom, foscht so als tats schwebm, kimmt zersch a gewaltiger, gschnitzter Drochnkopf zum vorschein, und donn hommors gsegn AAA`riesn Schiff, jo waaansinn so groas.
Und seitlich draugschtondn isch der Nom... NR ENTERPREIS OANS ..........
Des isch eini ins Wosser und hot Welln g`schlogn, das es die ondern Boote lei so umerglossen hot.
Do worns aufamol,... die leit de mir dafor ogongen sein, alle jungen und storkn. Gwuslt hots auf dem Schiff fu denen, des worn sicher a zwelf duznd. Wia`s donn gonz ausn woor seins donn aui auf die Moschtn, drei an der zohl und hobm die Segl gestzt, Fetzn sog i eich, an gonzn Barg hatesch damit zoadeckn kennen. Schnell hots fort a`gnummen un`d jungen hobn gwunken.
Und donn, wia`s schu foscht nimmer gsegn hosch am Horzont, hot der Stodtholter noamol gonz ondechtig reidn ongfongen.
Seit nicht traurig Mütter, Frauen und Töchter von Höddvar, sie werden .........wiederkommen.......bestimmt.
Es ist ein langer Weg von dort nach hier, es ist eine lange Zeit.... Aber es ist Ihre .........Zeit..die gekommen ist.
Sie werden dem Ruf Ihres Herzens folgen und nach den Sternen greifen, und .........keiner wird sie aufhalten können..
keiner wird ihren Willen brechen können, und sie werden alles erreichen...weil ihr .........Herz und ihr Wille so stark
ist...sie werden nach den Sternen greifen..............
Dei worte hom mi troffn, innerlich total aufgwualt, so wia olle ondern a....... und i hommer denkt, warsch decht no jinger und stärker sou wia frieger.........donn kantesch de Obnteuer jetzt a erleben so wia de.......
so erzählt von Knud dem Dorf`gschichtler
Nebelreich
Volk der Luunar 18. Woche des 2. Jahres Wir freuen uns über jedweden, der dem Frieden zugetan.
So haben wir auch Eure Einstellung bezüglich der Hamonie als eine der herausragenden Staatsziele Terras begriffen und sind Euch sehr zugetan.
Aber nicht immer ist das Leben so, wie man es sich wünscht. Weil wir angegriffen wurden, haben wir uns verteidigt und stehen daher im Krieg. Würden wir das nicht tun und wie Ihr es wünscht, abwarten bis Sûl uns angreift, hätte Sûl uns bereits vernichtet und unsere freien Bauern ebenfalls unterjocht.
Die besagten 20 Mann Sûlscher unterjochter Truppen wurden in einem offenem Kampfe in einem offiziellen Kriege besiegt.
Wenn Ihr zukünftig Kritik äußern möget, so fraget bitte bei uns direkt an oder sprecht dann auch den an, der diesen Krieg verursacht hatte: Moroth, den Lügenlaberer.
Herzog Ivo von Wingan
Bund der Winganer
Aeonen der Nacht 18. Woche des 2. Jahres Die Nacht ist schwarz und schwarz ist der Himmel über Terrenor. Eisiger Wind weht über die Zacken des schwarzen Turmes der Nekropolis hoch über der in Finsternis gehüllten Stadt und fährt in das schwarze Haar Saruls. Hoch erhoben steht der Kaiser hinter den Zinnen am Dach des Turmes und überblickt mit starrer Miene die Stadt.
Immer stärker wird der Wind, nahezu sturmgleich, als der Imperator sein Antlitz von der Stadt unter sich emporhebt und nach Westen blickt. Zufriden sieht er die Lande um Terrenor, die Ebenen von Limes Occidar und das Leid der Menschen dort, die vorbereitet werden ihren letzten Marsch anzutreten, den Todesmarsch nach Terrenor.
Doch noch weiter reicht der Blick des Göttlichen. Und dort wo die Ebenen der Menschen enden und die Grenzen beginnen, die nicht zu durchschreiten sind erhebt sich ein dunkler Wald. Seine Bäume sind höher als alle anderen auf Terra und kein Weg scheint durch diesen Wald zu führen, der sich, als wäre er mit magischem Leben erfüllt, immerzu verändert.
Wie vom Ostwind getagen fliegt der Blick Saruls über diesen Wald hinweg und schliesslich öffnet sich die dichte Vegetation und ein Land der Dunkelheit tut sich auf. In eine Tiefe Schlucht, eine Mulde der Finsternis scheint der Boden hinter der Grenze zu versinken und kein Strahl von Valas Licht erreicht diese unheimlichen Gestade.
Endlich - nach Jahrtausenden der Suche - erblickt Sarul das Reich der Dunkelelfen. Immer tiefer reicht sein Blick über die Magischen Wälder und Schluchten hinweg bis sich schliesslich inmitten der steinernen Waelder zu T'rinar, Wälder, die einst erstarrten, wie die Herzen der Shadarishbanru, ein duesteres Gebirge erhebt.. Ashekas, "der finstere Berg".
Hoch über die Lande steigt der Berg bis in die scheinbare Endlosigkeit. Immer karger wird das Gestein, bis schliesslich hoch am Gipfel sich ein gewaltiger Eisgletscher, eine Wüste der Leblosigkeit entfaltet. Und in Mitten dieser weissen Schwärze ragt ein adamantender Turm ohne Eingang und ohne Fenster wie der Finger eines uralten Giganten in die Höhe.
Endlich, nach Aeonen des Suchens endet kommt der Blick Saruls zur Ruhe und betrachtet den wundervollen Turm, der in friedlicher Stille inmitten der kalten Wüste ruht. Und dann ertönt eine Stimme, die den Berg erzittern lässt.
ERWACHT MEINE LIEBE DENN ICH KEHRE ZU EUCH ZURÜCK! ERWACHT HERRIN AUS EUREM SCHLAF UND SEHT EUREN RETTER!
Dann kehrt erneut Stille ein.
Lange Zeit vergeht, Wochen, vielleicht Monde, doch dann erscheint etwas vor den Blicken Saruls. Der Turm beginnt sich zu verändern. Seine schwarzen Wände werden lichter und schliesslich erkennt Sarul im Inneren, gebettet auf tausend schwarze Rosen in einem Bett aus Eis eine göttliche Schönheit. Um keinen Tag ist sie gealtert, seit sie sich das letzte mal sahen, immer noch umgibt ihr silbern weisses Haar ihr ebenmäßiges Gesicht, das so weiss strahlt wie der Schnee des Berges. Und in Mitten dieses zarten Antlitzes öffnen sich die Augen der Göttin. Seit tausend Jahren schon ist sie dabei zu erwachen doch nun zum ersten Mal seit Aeonen erstrahlen erneut ihre blauen Augen die so tief sind wie das Meer, so unendlich wie der Himmel Aeons und so kraftvoll wie die Macht des Schwertes Nor. Unendlich langsam blickt sie dem Herrn der Menschen entgegen, doch als sich die beiden Blicke treffen, geht ein Donner durch die welt und die Lande von Terrenor bis T'rinar erzittern unter der Macht der Götter.
Ewigkeiten vergehen im Bruchteil einer Sekunde. So lange schon haben sich die Kinder Aeons nicht mehr erblickt und endlich nach tausenden von Jahren treffen sich die Seelen wieder, die schon mehrmals vereint. Und der größte und älteste Bund Terras, geschlossen zwischen Unsterblichen bis in die ewigkeit erstarkt mit neuer Kraft.
"Cryl Jala mein Liebes. So sehr habe ich dich vermisst, dass jeder Tag ohne dich wie ein Jahrtausend war und ein Jahrtausend wie die Ewigkeit selbst. Doch keinen Tag habe ich deine Seele vergessen und nun da ich dich wieder erkenne soll unsere Liebe erstarken, unser Bund sich erneuern, unser Leben, unser Sein und Unsere Gedanken seien fürderhin wieder vereint. Erwache mein Liebes, erwache und kehre zurück zu mir, da ich dich liebe in alle Ewigkeit und immerdar."
Weiter öffnen sich die Augen der Erwachenden und als sich erneut die Blicke der beiden treffen erstrahlt das Antlitz der Elbin in neuem Leben und eine siberne Träne entspringt Ihrem unendlichen Auge, rinnt über die zahrte Wange und fällt so langsam wie eine Feder auf den Boden des Raumes. Und erneut erklngt ein Donner, nein diesmal ein Klang, so ewig und mächtig das das Eis um den Turm zu bersten beginnt.
"Es ist vollbracht, wir sind weider vereint. Und nichts soll uns mehr trennen, nicht jetzt und alle Zeit. Cryl Jala meine Liebe, mein Leben, mein Kind."
Dann verklingt die Stimme der Götter und Stille kehrt wieder ein. Stille und Dunkelheit.
Totenreich von Terrenor
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