Leserbrief:
Ad Der Weg des Blutes - Eine Abhandlung über die Verbindung von Leben und Geist
Hochgeschätzter Meister Barius von Charypso,
Magister an der Academia Limbologica,Äußerst interessiert habe ich den
ersten Teil Eurer Abhandlung im XV.Opus gelesen. Ein sehr diffiziles und bisher nur wenig
erforschtes Gebiet, welchem Ihr Euch da widmet. Allein - bei aller Begeisterung - in Eurem
erstem Kapitel macht mich dann doch ein Punkt stutzig. Ihr führt das Entstehen von Leben
auf das wirken der drei Göttinen T SA, PERaine und HESinde
zurück. Als eine Art "Ausschlußkriterium" für die anderen der Zwölfe - bitte
erregt euch nicht ob dieses Ausdruckes; ich will Euch keinesfalls der Blasphemie
bezichtigen - benennt Ihr, daß ein Leben - insbesondere ein normales Leben - ohne diese
drei Gottheiten nicht möglich wäre. Soweit bin ich auch bereit Euch in Eurer
Argumentatio zu folgen.
Aber gerade der Begriff "normales Leben" , den
Ihr vielleicht ja sogar nur aus didaktischen Gründen gewählt habt, um das Wirken HESindes zu verdeutlichen war es, der mich stutzig machte.
Und so frage ich Euch:
Ist denn die Entstehung "normalen Lebens" ohne da Wirken der anderen Zwölf
möglich? Muß nicht zumindest P RAios auf
jeden Fall auch beteiligt sein, da er es ist der die Ordnung bringt? Ein normales Leben
ohne Ordnung? Man schaudert bei dem Gedanken an die Mißgeburten die ab und an geboren
werden. Und: Ist ein Leben ohne Tod und Schlaf normal? Bei PHEx mögt Ihr dann zurecht behaupten, daß sich die List des Menschen erst später
entwickelt, aber im Tierreich gibt es einige Spezies die ohne diese den ersten Tag nicht
überleben könnten.
Ihr merkt sicher worauf ich hinaus will: Leben ist eine Gabe der Götter!
Allerdings nicht die eines, zweier oder dreier sondern die der Zwölfe. Sie alle tragen
dazu bei - bei einem Individuum mehr der eine beim nächsten mehr die andere aber stets
muß ein göttlicher Funke von jedem der Zwölf in dem Neugeborenem sein.
Hochachtungsvoll,
Thundar Hurlemanoff
Absolvent der Academia Arcomagica Scholaque Puniensis
- zur Zeit auf Reisen -
Post bitte an: elementarist@geocities.com von: Florian Kreuzinger Erschienen in Opus no. 17 am 9.5.1999 als Reaktion oder Fortsetzung zu Der Weg des Blutes.
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