De mytho variabile magiculturæ
Was unsere geneigte Leserschaft in der letzten Ausgabe des Opus unter dem Titel "De
natura magiculturæ" zu lesen bekam, war meines Erachtens ein Werk von solch
bestechender Logik und formidabler wissenschaftlicher Vorgehensweise, dass ich dem Autor,
Reiju Windfeder, hier selbst noch einmal zu seinem hervorragenden Traktat gratulieren
möchte. Und auch wer nicht mit dem Inhalt dieses Artikels übereinstimmt, der muss doch
zumindest die fachliche Kompetenz des Autors mit vor Neid erblassenden Augen anerkennen.
Welch Frevel an HESindes Gaben selbst wäre es also einen solch
fundierten Artikel ohne eine Erwiderung zu belassen!
Der letzte Aufruf des adeptus Windfeder war jener zur Wahrung der Vielfalt -
welchem ich denke schon alleine durch die freizügige Veröffentlichung vieler Artikel in
dieser Postille nachzukommen - zur Respektierung des Mysteriums - zu welcher ich mich
immer wieder erneut versuche durchzuringen, mich sogar, geprägt durch meine langjährige
magie-wissenschaftliche Tätigkeit, oftmals dazu zwingen muss - und zur Erkenntnis über
das Wesen der Magie. Und eben diesem Aufruf möchte ich versuchen in meiner nun folgenden
Abhandlung so gut als möglich nachzukommen:
Eine Forschung über das Wesen der Magie (in den uns bekannten Matrices, ergo in
unserer Welt) kann und muss gezwungenermaßen dorthin zurückführen, wo auch die
Entstehung der Magie und damit ihres Wesens liegt: Nämlich zum Frevel Madas. Diesen
Mythos um Madas Frevel, von dem es unzählige Varianten bei unzähligen Völkern und
Kulturen gibt, will ich im weiteren näher beleuchten und untersuchen, um vielleicht auf
diesem Wege dem Wesen der Magie etwas näher zu kommen. Und indem wir uns langsam dem
Wesen der Magie annähern, werden wir unweigerlich auch denjenigen Wesen näherkommen,
welche sich mit der Magie beschäftigen, sie formen, sie umwandeln etc., den verschiedenen
kulturspezifischen Ausprägungen der Magie also.
Die/Der zerstörende Mada
Die ältesten Überlieferungen dieses Mythos lassen sich wohl bei den Nivesen,
allen voran bei ihren weisen Schamanen, finden. Hier ist Mada der Sohn Væs, eines noch im
flachen und unvorstellbar großen Land lebenden Menschen. Und als eines Tages Liska, die
Himmelswölfin mit dem silbernen Auge, herabsteigt auf der Suche nach einem Lagerplatz,
denn sie ist trächtig, da bietet ihr Væ den Platz seines Sohnes an. Doch dieser ist so
sehr erzürnt darüber, dass er am nächsten Morgen zur schlafenden Mada hintritt und ihr
die beiden Welpen stiehlt, welche ein Fell aus reinem Gold haben. Kaum aber hat Mada die
Hütte verlassen, als die beiden Welpen auch schon kläglich zu wimmern beginnen, sodass
Mada Angst bekommt entdeckt zu werden und beide erschlägt. Als Liska dies erblickt, da
ruft sie ihre Geschwister zusammen und die Himmelswölfe ziehen allesamt rasend und tobend
über das Land, welches von da an mit Bergen und Seen bedeckt ist und uneben. Die beiden
toten Welpen aber legen sie auf einen silbernen Teller, welcher Nacht für Nacht am Himmel
zu sehen ist als Warnmal für die Menschen.
In dieser Variante des Mythos steht Mada in einer langen und uralten Tradition. Wie
zuvor bereits andere Teile der Schöpfung lehnt er sich gegen das von den Göttern, in
diesem Falle von den Himmelswölfen, Geschaffene auf, indem er eine - die erste? - Sünde
begeht. Für das heutige Verständnis vor allem der Nivesen, aber genauso aller anderen
Menschen, bedeutet dies eine unüberwindbare Urschuld, derer man sich nicht entledigen
kann und an die man von den strafenden Himmelswölfen durch das Madamal stets erinnert
wird. Doch der wesentliche Aspekt dabei wird gerne übersehen: Die Auflehnung des Mada
gilt dem von den Himmelswölfen Geschaffenen, der Welt, der Natur: flach und eben, ohne
Grenzen, ohne Erhebungen, ohne Senken. Für die Himmelswölfe mag dies wohl eine perfekte
Welt sein. Doch die Menschen sind in dieser Welt nicht frei, sie haben keine Möglichkeit
gestaltend einzugreifen. Liest man den Mythos im Sinne des Mada (der stellvertretend für
alle anderen Menschen und die Geschöpfe aller Rassen steht), so bedeutet die Beschreibung
Eintönigkeit und Langeweile. Die Nivesen führen sicherlich ein entbehrungsreiches Leben
und sind mit der Natur sehr nahe verbunden. Es muss also nicht verwundern, dass gerade bei
ihnen ein Mythos überliefert wird, welcher auf den täglichen Kampf mit der Natur
hinweist und ein Auflehnen dagegen beinhaltet.
Die/Der schöpferische Mada
Die nächste Variante des Mada-Mythos stammt von den Elfen. Als nämlich das Namenlose
die Elfen in die Wirklichkeit dieser Welt zieht und die Elfen beginnen ihre Vorfahren als
Götter (neben ihrem Allgott, der Natur) anzubeten, bringt Madaya, die Träumende, die
letzte der Hochelfen, als einzige das Opfer ihre Wirklichkeit aufzugeben, um ihr Schicksal
wieder selbst zu träumen. Madaya verbannt sich selbst ins Licht, um ihr Volk zu retten.
Diese Madaya begeht - ähnlich wie Mada in der nivesischen Fassung - einen Frevel wider
die Götter und damit wiederum gegen das von ihnen Geschaffene. Dieses Mal jedoch bleibt
ihr Tun nicht ohne Folgen: Sie träumt ihr Schicksal selbst weiter - und mit ihr alle
anderen Elfen. Hier bleibt der Akt des Auflehnens nicht bloß eine trotzige Reaktion auf
die unbezwingbare Natur, er geht über dies hinaus in einen schöpferischen Akt über,
welcher es erlaubt die Natur (und somit sein eigenes Leben) selbst zu gestalten bzw.
mitzugestalten. Dies muss auch umso weniger verwundern, je besser man sich mit der
elfischen Magie auskennt und so weiß, dass jene über etliche Zauber verfügen, mit deren
Hilfe sie die Natur umzugestalten vermögen. Durch Madayas schöpferischen Akt bekommen
alle Geschöpfe ein Mittel in die Hand, mit dem es künftig möglich ist der Natur nicht
mehr nur hilflos und trotzig auflehnend gegenüber zu stehen.
Die/Der gefesselte Mada
Mada, die Tochter HESindes und eines Sterblichen, fleht zu den Göttern,
auf dass die Menschen selbst in der Lage seien ihr Schicksal selbst zu gestalten (zu
träumen). Doch nur HESinde, PHEx und TSA
erhören ihr Flehen und so vergeht sie aufgrund der Sinnlosigkeit ihres Unterfangens. Zum
Zeitpunkt ihres Todes jedoch durchstößt ihr Geist die Sphären, wobei sich die Kräfte
der Sterne mit denen Deres vermischen - die Zitadelle der Magie zerstört wird - und so
die Magie nach Dere gelangt, mit deren Hilfe alle Geschöpfe von nun an ihr Schicksal
selbst gestalten können, indem sie z.B. die Natur umformen. Doch PRAios
straft Mada, indem er ihren Geist in einen Stein bannt und diesen auf den Himmel wirft,
damit sie sehe, was sie angerichtet habe und gleichzeitig Mahnmal sei.
Die dritte und letzte Variante des Mada-Mythos vereinigt die beiden oben genannten und
fügt zudem noch einen wichtigen Aspekt hinzu. Mada begeht hierin keinen direkten Frevel
gegen die Götter selbst, wird aber dennoch von diesen bestraft. Und auch die Auswirkungen
ihres Handelns sind weitreichender als in den vorangegangenen Varianten - mit der Magie
steht den Menschen nun ein Macht zur Verfügung, mit deren Hilfe sie die Natur bewältigen
und beherrschen können, die jedoch ebenso Verantwortung und bewussten Einsatz fordert.
Die Geschöpfe erleben sich selbst zwar immer noch als bedroht durch die Natur, aber nicht
als besiegt und machtlos, wie bisher.
Fassen wir also noch einmal zusammen: Zur Zeit des nivesischen Mythos (und auch
teilweise heute in der nivesischen Kultur) waren die Geschöpfe solche, die sich von den
Göttern verachtet glaubten und die ihre Existenz in einer ihnen feindlich gesonnenen oder
von ihnen als feindlich erlebten Umwelt/Natur einem Frevel verdankten. Zur Zeit des
elfischen Mythos (und auch sehr stark heute noch) waren die Geschöpfe solche, die ihr
Bestehen oder Überleben in der Natur und das Umgestalten derselben einem Frevel (gegen
die Götter sowie gegen die Natur selbst) verdankten; Geschöpfe also, die den Göttern
gegen ihren Willen die Fähigkeit zur Bewältigung und besonderen Formung der Natur
entwunden haben und deshalb die Rache der Götter fürchten müssen. Zur Zeit des
menschlichen Mythos schließlich (und hierunter fällt zu großen Teilen die jetzige
Situation) sind die Geschöpfe solche, die zum ersten Mal bewusst diese von den Göttern
oder zumindest gegen ihren Willen gestohlene Gabe (die Magie nämlich) nutzen und nun
wiederum in ihrem Sinne einsetzen.
Dies ist mein nicht geringer Anspruch an die Gildenmagie, den ich auch an mich persönlich
stelle, denn dies sind unsere Wurzeln, derer wir uns stets bewusst sein müssen.
Großmeister Erilarion Androstaal
von: Philipp Schumacher Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001.
Die Gabe die Zeichen der Zeit zu
erkennen, die Weisheit sie richtig zu deuten und der Mut zu handeln
Geneigte Leserschaft des Opus veritatis scientiæque, liebe Freunde der
magischen Künste!
Wie euch allen ohnehin bekannt sein dürfte, wurde schon vor einiger Zeit
von der Großen Grauen Gilde des Geistes zu Punin (und auch gleichzeitig zu Mirham wie zu
Gareth) der Beschluss gefasst die limbologischen und sphärologischen Zauber einem Bann zu
unterwerfen. Namentlich betrifft dieses Verbot den AUGE DES LIMBUS sowie den PLANASTRALE,
zwei unserer wichtigsten Haussprüche, sowohl was die Lehrtätigkeit als auch die
Forschung der Academia Limbologica belangt. Manch Leser wird zu den Gefahren, welche bei
der Anwendung dieser Zauber sowie bei Limbusreisen generell vermehrt auftreten können,
wohl bereits seine eigenen, oft schmerzvollen Erfahrungen gemacht haben - und mag daher
auch diesem alle drei Gilden einigenden Verbot positiv gegenüberstehen - und doch ändert
dies nichts daran, dass damit allen Bemühungen der letzten Jahre unsererseits um die
Erforschung des Limbus und der Sphären der Todesstoss versetzt wurde.
Die erst mühevoll in den letzten Jahren aufgebauten guten Beziehungen zu Punin und zur
Grauen Gilde, welcher wir uns verpflichtet fühlen, wurden damit nicht bloß auf den
Nullstand zurückversetzt, nein, durch das sehr rüde - ja in manchen Belangen gar an das
Vorgehen einiger gewissen-, weil gedankenloser Magier der Rechten Hand, bzw. an das
Vorgehen einiger fanatischer Weißmagier erinnernde - Vorgehen in Punin wurde unserem
Spezialgebiet, unseren lebenslangen Forschungen, ergo unserer gesamten Akademie, eine
prinzipielle Absage erteilt. Wie schon erwähnt, mag man zur Sinnhaftigkeit des
Anwendungsverbotes der genannten Zauber stehen, wie man will, doch kann es nicht angehen,
dass man den Adepten, welche im Besitz dieser formulae sind, gar eine magische ultimo
correctio, also eine Löschung des Wissens, vorschreibt.
Das Vorgehen der Puniner entspricht - gelinde gesagt - in diesem Fall dem eines
betrunkenen Thorwalers - aber eines solchen, der gar nicht mehr weiß, wo sich der Boden
befindet, an dem er sich festhalten könnte...
Doch all diese Zeilen sind vergeblich geschrieben, und noch dazu scheinen
sie keinen der zuständigen Entscheidungsträger in der Grauen Gilde zu interessieren,
werden sie doch auch nichts an dem ändern, was von den Hohen Herren zu Punin beschlossen
wurde. Also bleibt mir als Großmeister und damit Spektabilität dieses altehrwürdigen
Gemäuers nichts anderes zu tun, als den Beschluss hinzunehmen. Gemeinsam müssen nun die
Magister der Academia Limbologica beraten, wie es denn weitergehen soll mit dem Lehrplan
der Akademie, mit ihrer Struktur etc. All dies wird große Veränderungen mit sich ziehen,
will man nicht jeglichen Kontakt zur Grauen Gilde aufgeben und als Außenseiter und nicht
anerkanntes Institut im Abseits verweilen - wovon ich dringend abrate!
Gefordert sind also nun alle Jungen, zur Veränderung Willigen und Fähigen! Denn mir
persönlich, mir als Magier, als Forscher und Wissenschaftler, mir bleibt sehr wohl eine
andere Wahl als den Entschluss hinzunehmen:
Deshalb werde ich mit Anfang des nächsten Jahreslaufes mein Amt als Großmeister dieser
Akademie unwiderruflich zurücklegen. Ich habe mein Lebenswerk, ja mein ganzes Leben, der
Erforschung des Limbus und der Sphären gewidmet - wenn dies der Dank dafür sein soll, so
lehne ich freudig ab und widme meine spärlich bemessene und verbliebene Zeit anderen
Gestaden. Den Jungen gehört die Zukunft - und ich denke sie werden sich um die
Neuorientierung der Academia Limbologica verdient machen. Deshalb rufe ich die geneigte
Leserschaft auf sich an der Akademie zu melden und ihr Wissen miteinfließen zu lassen in
die kommende Neustrukturierung, zumal auch der Posten des Akademieleiters noch nicht
nachbesetzt ist.
PHExens, HESindes und NAndus Segen mit euch allen, auf dass ihr die Gabe besitzen möget die
Zeichen der Zeit zu erkennen, die Weisheit sie richtig zu deuten und den Mut zu handeln!
Großmeister Erilarion Androstaal
von: Philipp Schumacher Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001.
Briefe an die
Gläubigen und Ungläubigen
Gebet wider den Namenlosen Versuchungen
PRAios, dein großer Name werde gebenedeiet,
Von Ewigkeit zu Ewigkeit;
Gebenedeiet und gepriesen,
Gerühmt und erhoben,
Erhöhet und verherrlicht,
Geweiht und hochgelobt.
Sei Dein Name, PRAios,
Und die Namen der Heiligen!
Gelobt sei ER!
Der so hoch erhabene
Über alle Benedeiungen und Loblieder,
Preisgesänge und Trostverheißungen,
Die auf Dere gesprochen werden.
Beschütze uns allherrlicher PRAios,
In den Tagen der Dunkelheit,
Und wider all Unbill auf Deren,
Sei unser Schild, unsere Feste.
So sei es!
benedeien (bosp.) = segnen, lobpreisen
Vom ersten erwählten Volk des Praios
PRAios erwählte einst ein Volk für seine Ordnung
und Gerechtigkeit und brachte ihm die Ordnung und den Frieden und die Geschenke der
anderen Götter zogen ihm nach und beglückten dies Volk, genannt die Aurikaner.
Und sie lebten in Gerechtigkeit und Götterfurcht und opferten den Göttern die edelsten
Werte.
Und die Zeit der Erwählung kam und PRAios stieg herab und schaute
den Wesen in die Herzen und Seelen, und jene, die mutig wie Löwen und den Scharfblick
eines Adlers hatten, wurden erkoren als Greifen den Herren PRAios zu
preisen und in seinem Gefolge die Ordnung der Welten zu erhalten. Die aber, die zauderten
und Furcht im Herzen trugen und sich wanden vor dem klärenden Blick des Herren PRAios, jene wurden als nach Weisheit suchende Sphingen auf Dere verstreut;
am gerechtesten strafte ER die, die Böses im Herzen trugen und frevelten, jene wurden aus
unserer Welt gebannt und müssen ihr Dasein in der niederhöllischen Seelenmühle und als
Irrhalken dem Wahnsinn verfallen fristen.
Was lehrt uns diese Geschichte und was sind die Konsequenzen?
Nun, sie gibt Aufschluss, was mit uns, als jetzig Erwählte der Götter,
bevorsteht, ein Strafgericht der Götter; wo die Gläubigen und Gerechten nach Alveran als
Verteidiger der von ihnen als Menschen erhaltenen Ordnung einkehren werden, die ewigen
Zweifler und jene, die stets verneinten, werden als bemitleidenswerte Kreaturen auf Deren
weiter wandeln, und die es am ärgsten Treiben, gar aus unseren Welten gebannt und den
Dämonen zum Fraße vorgeworfen werden.
Nur die Götter wissen, wann dieses Strafgericht sein wird, aber es wird kommen und es
liegt an jedem Einzelnen, wie er die Ewigkeiten verbringen möchte, als Teil des Lichtes
und partizipierend an der göttlichen
Herrlichkeit oder als dem Wahnsinn verfallen und heulend und kreischend im
niederhöllischen Brodem vegetierend.
Praiodan Greif
von: Tobias Milbrett Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001.
...das Dunkle fiel vom Himmel und
die Feinde waren überall...
von Darsinias H. C. O. von Lichtenfest, Magister zu
Mirham gegeben am 20. Dar-Klajid 1023 n.Bf
Voller Stolz, voller Hochmut sind nun schon zu viele auf dem Wege gen dem
Kap Brabak und die Häretiker unter euch sind sich der ewigen Freiheit gegeben durch eure
Götter nicht mehr sicher.
Nun scheinen die Feigen ihr Opfer gefunden zu haben, doch wisset: der
Kampf wird nicht mehr zu stoppen sein, wenn dem ehrwürdigen Magister Hazar auch nur einer
unter euch den Kampf ungerecht und durch unlautere Mittel entgegenbringt.
Begreifet, denn sein Tod wird auch der Tod tausender Geschöpfe Deres
sein. Der Schutz der Bruderschaft der Wissenden wird ihn umgeben, wenn ihr in Brabak
ankommt. Auch die meisten unter den großen Magi aus Mirham und Lowangen befinden sich
schon auf dem Wege nach Brabak. Nicht nur Forschungszwecke zwingen uns, wir sind die
Streiter an seiner Seite, wenn der Krieg beginnt. Deshalb überleget gut, was zu tun. Wenn
der Kampf begonnen, werdet ihr zwei Grenzen besitzen und die Paladine aus dem tiefen
Süden und dem hohen Norden werden sich vereinigen. Dies bedeutet auch das Ende der Welt,
wie wir sie kennen; nichts wird mehr so sein, wie wir es sehen, denn der Wind wird nicht
mehr friedlich die Erde streicheln. Die Winde werden sich drehen...
Bedenket also, wer eure Feinde sind, wenn die Entscheidung gefällt ist,
nun auch die Guten anzugreifen und ihr euch sicher seid, so kommt denn nach Brabak und
schreibt euer Schicksal selbst. Doch wenn ihr euer von euren Göttern gegebenes Wissen
einsetzt, werdet ihr begreifen, wer eure wahren Feinde sind.
Einem kleinen Säugling gleich schlagt ihr wild um euch ohne zu sehen,
dass der Feind vor euch sitzt. Nein, ihr seht den Feind, wollt aber lieber gegen eure
Mutter kämpfen, die euch ermahnt und zu Weisheit bringen will. Sie will euch doch nur
sagen, dass eure bösen Geister nicht existieren und ihr sie nur zu vergessen braucht. Ihr
sollt die Götter vergessen.
So schreibt im Auftrag beider Akademien, Mirham und Lowangen und der
Schwarzen Gilde,
Darsinias H. C. Orphetus von Lichtenfest
Magister der Schule der Variablen Form zu Mirham
et Magister extraordinarius an den Hallen der Macht zu Lowangen von: Tobias Milbrett Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001.
Die letzte Möglichkeit - der Weg zur
Freiheit
von Dratchur Meredin Hazar, gegeben gegen Ende Dar-Klajid, 1023 n.Bf.
An alle jene Collegae und Collegi, die ihren Verstand noch zwischen ihrer
Habgier und ihrer Liebe zu ihren Peinigern gebrauchen können.
Auf fast jeden der im letzten Opus veritatis scientiæque
erschienen Artikel möchte ich hier antworten. In der Reihenfolge werde ich so vorgehen,
wie auch im letzten Opus vorgegangen wurde.
ad primum: Dramatische Ereignisse in Arkania - Ein borbaradianischer
Putschversuch v. Magus Cardin
Seid euch meiner Hilfe in diesen schwierigen Zeiten für die Gilden und Gildenlosen
sicher. Die Geweihten beider Seiten bedrohen nun schon zu lange unsere Macht und ihr Ziel
ist es uns zu vernichten. Dieser verwirrten Seele, die sich soweit hinabließ mit einem
ihrer Götter einen Pakt einzugehen um eine Stadt der Magie zu vernichten, soll Erbarmen
zugesprochen werden, da ihr noch viel Schlimmeres nach ihrem Tode entgegenkommen wird und
die Schuld, die sie auf sich kommen ließ, niemals so groß wie diese Strafe sein kann.
Falls jedoch in nächster Zeit weitere Geweihte eure Stadt bedrohen, so richtet einen
Brief nach Brabak und wir werden euch zu Hilfe eilen.
Eure Überschrift "borbaradianischer Putschversuch" muss ich aber korrigieren,
da es keiner der Paladine sein kann, der sich gegen euch wandte. Auch ihr unterlagt dem
Gerücht, dass die Kirchen immer noch streuen, die Anhänger des EINen
seien Daemonenpaktierer. In unserer Gemeinschaft würde nicht einer von ihnen geduldet,
denn die Daemonen gehorchen unserem Willen aus Furcht vor uns, denn sie wissen, dass wir
sie vernichten könnten, wären nur alle Menschen einsichtig.
Warum jedoch, Magus Cardin, habt "ihr" einen Inquisitor gerufen? Gerade ihr
solltet doch unser Schicksal besser kennen. In der Stadt der Magie einen Inquisitor, ihr
müsst Stunden der Verblendung hinter euch haben.
ad secundum: zu Arion Traumsänger
Nur dies: Borbarad ist nicht mein Gott! Paladin zu sein bedeutet, sein Freund und
Mitstreiter zu sein.
ad tertium: "Verblendeter" von Thordenan Donnerberg
Antwort "des größten Magiers, den Dere je in Menschengestalt sah":
Die Größe der Schwester Rondra und ihrer Geschwister wird mir sicherlich bald die Augen
öffnen, doch solange ich noch bei klarem Verstand bin, kann ich euch auch ihre
Nichtigkeit beweisen. Da die Götter ja ewig sind, ist auch ihre Macht ewig. Das lässt
darauf schließen, dass die Götter schon immer so waren, wie wir sie heute sehen.
Nun werde ich ein Exemplum der Vergangenheit heranziehen, was denen, die immer noch dem
Pfad der Busse folgen, die letzten Glaubensgrundsätze entziehen wird.
"Im Jahre 658 vor Hal Erntefestmassaker - am 4. Travia richten
Praiosgeweihte ein blutiges Gemetzel unter den Anhängern der Rondra an. Als Anlass dient
ihnen offiziell die Ermordung Prinz Rudes, die der Rondrakirche zugeschrieben wird,
inoffiziell geht es ihnen um die Schwächung ihrer stärksten Widersacher. Die
Hochgeweihte der Rondra zu Gareth, Ardare, kommt bei der Verteidigung ihres Tempels trotz
heldenhaften Kampfes mit dem Schwert Armalion ums Leben."
Habt ihr euch niemals gefragt, warum euch eure Göttin nicht beistand?
Wenn sie doch gegen Grausamkeit und blutiges Gemetzel ist. Wo war sie an jenem Tag? Sind
ihr ihre Anhänger denn egal?
Eure Göttin Rondra ergötzte sich an jenen Tagen an euerm Tod. Die angstvollen Gesichter
der blutbefleckten Opfer, wie sie voll Unverständnis in das Angesicht ihrer Peiniger
sahen, während die ihnen nach und nach die Organe aus dem Körper rissen. Sie genoss es
zusammen mit ihren Brüder und Schwestern und ihr saht nicht, dass ihr nur erneut wieder
als Blutopfer gedient hattet.
So kommt denn nach Brabak, ich werde euch einen angenehmeren Abschluss schenken als eure
Göttin.
ad quartum: Über die Nichtigkeit des Goetterfuersten von Seth Anast
Was doch für intelligente Söldner über Dere wandeln.
Ich hätte euren Artikel niemals verbrannt, wird er doch so gut dazu dienen den Eleven zu
verdeutlichen, was der Unterschied zwischen uns und euch ist. Seid ihr des Lesens
überhaupt mächtig, Seth Anast, die gebildeten unter uns schienen einen anderen Eindruck
davon zu haben. Eure erste These, Praios sei der meistverehrte Gott in Aventurien, habe
ich, so denke ich, genug wiederlegt. So ließ mich eure nächste Argumentationsreihe in
schallendes Gelächter ausbrechen. Es gab also keine sphärologischen Veränderungen.
Danke, dass ihr als erfahrener Söldner uns Magi doch so gut in arkanen Dingen
unterrichten könnt. Wie habt ihr denn die Zauber gewirkt? Doch nicht etwa durch Blutmagie
oder gar mit einem Pakt mit einem der 24. Nun folge ich eurem Text weiter. Ihr schreibt,
dass man diese Linie weiterziehen kann. Ja, könnte man. Ich habe dies aber ausdrücklich
in meinem Traktat nicht getan. Falls ich mich selbst zitieren darf:
"Nun schiebt sich automatisch die Frage an, gleichgesinnte
Collegi, ob auch die anderen Götter oder Götzen der 12e nichtig sind. "ER hat das
Tor Al'Verans zu Dere geschlossen, auf dass all die nichtigen Geschöpfe der 5ten
nimmermehr in die 3te eingreifen können, denn so ist es gut, denn so will ER euch vor der
Schmach bewahren, weiterhin nichtigen Götzen zu dienen!" So sprach Dexter Coroniel
Ortheus von Bahrenstein in 'Die Lügen des Lichts'. Diese Frage wird die Zukunft lösen.
Doch weisen auch Städte wie Havena, Al'anfa daraufhin, dass einige Götter der 12e
durchaus noch Macht ausüben können und wollen."
Ach unwissender Söldner, setzte ich nun fort in dem Teil, wo ihr über
Volksaufstände schreibt. Meint ihr wirklich, dass ein Volk, das Angst davor hat bei einem
Aufstand das eingebildete Seelenheil an die Niederhöllen zu verlieren, einen solchen
anzettelt. BORbarad war und ist die Hoffnung für die Erwachten.
"Und selbst ihr, werter Magister, werdet es nicht schaffen, eine
Meute von 100 Bauern mittels Horriphobus o.ä. in Schach zu halten."
Auch in diesem Teil muss ich euch leider enttäuschen. Der Meister
persönlich lehrte uns eine Formel auch dies zu bewältigen um der Hatz des verblendeten
Volkes, wie es Magister Cardin in seinem Artikel auch beschrieb, zu entkommen. Denn zu oft
blenden die Götter die Menschen.
"Hiermit beziehe ich mich auf den gesamten Abschnitt. Wie ich mir
denke, spielt Dratchur auf die Gruppe der Bannstrahler an, die unter heldenhaftem Einsatz
dann in die Schlacht um Gut und Böse einziehen, wenn Schwert und Schild versagen."
Ja, dies ist das Werk der Bannstrahler und nebenbei metzeln sie noch
Frauen und Kinder nieder um das Dunkle zu vernichten.
Nun scheint es mir doch recht seltsam zu behaupten, wenn die Bannstrahler meinen
Aufenthaltsort kennen, dann wäre mein Lebensfaden abgerollt.
Mein Aufenthaltsort befindet sich in den dunklen Hallen der Geister zu Brabak. Hier
befinden sich nicht nur die Mehrzahl aller Schwarzmagier Aventuriens, nein, auch zahllose
Flüchtlinge aus den Kriegen in Tobrien haben hier Asyl gefunden. Auch große
Menschenfeinde sind unter uns und keinen haben die Bannstrahler je erreicht. Ihr seid wohl
noch nie in Brabak gewesen und habt die Ausmaße dieser Akademie gesehen. Ich bin mir
sicher die Geißler kennen auch den Unterschlupf Galottas. Es scheitert nicht an ihrem
Wissen, sondern an ihrer Macht.
"...im cerebralen Raum cranial zur Position des restlichen
Körpers."
Nun, dieser Satz sticht bei eurer doch sonst so plumpen Schreibweise sehr
heraus. Habt ihr etwa ein Studium in einer der Medikusausbildungsstätten hinter euch.
Oder warum schreibt ihr über cerebrales Gewebe. Lässt dieser Satz nicht auf geistigen
Verfall hindeuten.
Die Antwort auf eure Frage, wie die Praiospriester jene Feuersbrunst überleben konnten.
Es ist doch sehr einfach, durch jene Kraft, die ihr niemals erlangen werdet. Durch Magie.
Interessant ist in eurer Schrift nur noch eine Äußerung gegen Ende.
"...kann ich Euch den Tod durch mein scharfes Schwert anbieten.
Diese Möglichkeit scheint mir für Euch die angenehmste und für mich die erfreulichste
zu sein."
Ihr würdet euch also am Tode eines unschuldigen Menschen erfreuen. Auch
dazu noch an einem, der eurer Meinung nach nur ein Opfer seines schwachen Geistes ist,
doch nur mit Worten gegen euch kämpft. Ist eure Angst und Verzweiflung denn so groß,
dass ihr mich schon töten wollt?
Nun noch ein letzter Kommentar zu Schluss, ich heiße mit Zweitnamen Meredin nicht
Merezin.
Ich würdet euch besser tun, in solch einer Zeitung für gelehrte Menschen zu schweigen.
Als Hauptmann einer Leibgarde es sich anzumaßen mich zu beleidigen und des geistigen
Verfalls anzuklagen ist als grobschlächtiger Söldner nicht angebracht. Merkt euch dies.
Dratchur Meredin Hazar
Magister an den dunklen Hallen der Geister zu Brabak
post scriptum: Dies wird vermutlich die letzte Reaktion meiner Seite auf
Angriffe zu diesem Thema sein. Ich werde mich vielmehr wieder auf mein Studium der
Echsenmagie zurückziehen müssen um die interessierte Leserschaft in Erfolgen zu
unterrichten.
von: Tobias Milbrett Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Dramatische Ereignisse in Arkania: Ein borbaradianischer Putschversuch!.
Commentariolus zu
De Daimonibus
Wehrte Collegae, geachtete Paktierer der zweimal Zwoelfe und des
Dreizehnten,
bey Lektuere des hochgeschetzten Opus zu meyner Rueckkehr von einer Reise
behufs extraplanarer Forschung musste ich leyder mit Bedauern zur Kennthnis nehmen, dass
die Kuerze meyner Ausfuehrungen zu den transsphaerischen Wesenheithen zu
Missverstaendnissen gefuehret hat. Auch ein gewisser Fanatismus schien sich bei einigen
der Authoren als Schleyer um ihren ansonsten so scharfen Verstande gelegt haben. Da iedoch
die meysten Leser eher an wissenschaftlicher Disputatio denn an plebeculaerer Polemitas
gelegen scheynth, habe ich mich entschieden, meine Identitaet nicht laenger zu verbergen.
Nun wohl, so werde ich den Beithrag des Herre Anast (Opus 87) zum Anlasse
nehmen und zur Clarificatio meiner Thesen beytragen. Die Aeusserungen seinerseits und
ihren uebergrossen Mangel an Sachlichkeyth werde ich natuerlich geflissenthlich
uebersehen. Da er offenbar nicht Mitglied der Gemeinschaft der studiosi, sei ihm eine
gewisse libertas immemorabilitatis gewaehret. Statt dessen moechte ich, zu
zugegebenermassen spethem Zeitpunkt, hauptsaechlich auf die sachlichere und durchaus auch
fachlich etwas fundiertere Kritik des Meisters di Ariarchos eingehen. Die Qualitaet seiner
Darlegungen ueberrascht vor allem, so man bedenket, dass die methamagische Theorie in
einem so ganz der Dritten Sphaere zugewandten Institute nicht allzuweit gediehen sein
kann. Verstaendlich erscheinen dem auf diesem Gebiete Erfahrenerem da die Errata seiner
Perception.
Die existentia globuli extra sphaerae classicae konnte ich kuerzlich in eynem
Selbstversuche nachweisen (einer der Causae fuer mein langes Schweigen in diesem Forum).
Die von mir aufgesuchte scheynt ganz zweifelsfrey in unsere Unio sphaeralis eingebunden,
und zwar als parallele zur unserer eigenen Dritten Sphaere. Aus ihrem Limbus proximus
waren die weyther distal gelegenen Sphaeren frei zugaenglich und identisch zu den unseren.
Ich verweyse hier auf eine baldigst erscheynende Arbeit zu diesem Thema. Es erscheinet mir
also logisch, davon auszugehen, dass solche globuli nicht nur zur sphaera tertia, sondern
auch zu anderen Sphaeren existieren sollten, man also die Existenz anderer Wesen deduciren
kann, welche den Bewohnern der Sechsten Sphaere aehnlich, es also vulgo, womit ich Meister
di Ariarchos vollkommen zustimme, andere Goetther geben wird. Die siebthe Sphaere jedoch
stellt in dieser Hinsicht eine Ausnahme dar, denn ist sie nicht nur ewiglich und ohne
Grenzen, sondern stellet doch per definitionem die Pancreatio dessen dar, was die anderen
Sphaeren nicht umfassen. Somit ist nach der eygenen, brillianten Argumentation des
Großmeisters seine Kritik zu meynem zweiten Punkte hinfaellig. Eingehen moechte ich
dennoch auf die Thatsache, dass die Verthreybung der Vier Erzdaimonen bei der Zweiten
Schlacht etwas ueber die reale Distributio der Kraefte zwischen den Unsterblichen aussagt.
Dies ist naemlich keineswegs so offensichtlich, wie dies bei naiver Betrachtung den
Anscheyn zu haben scheinth. Denn ersthens waren die Erzdaimonen nicht in corpore praesent,
sondern projicirten einen Teil ihrer Macht (wohlgemerkt: durch die Sphaere der
Alveraniden!) auf Dere, in eine Existentia, die ihrem Wesen durch und durch fremd ist.
Trotzdem sey es nur im Verein vieren der Goetther gelungen sie zurueckzuschlagen. Dies
laesst wohl keine Zweyfel an den wirklichen Maechteverhaeltnissen offen.
Die schiere Masse der Congregatio als Mass fuer die Potentia einer Transsphaerischen
Wesenheyth zu nehmen, war eine grobe Vereinfachung, die in diesem circus docti sicherlich
nicht vonnoeten war. Zu meyner Entschuldigung moege man gelten lassen, dass ich
beabsichtigte meine Ausfuehrungen auch Decipheratoren wie dem Herre Anast verstendlich zu
machen.
Dass meyne anderen Thesen ueber die historischen Zusammenhaenge und die daraus zu
deducirenden Intentionen der Wesen der Fuenften Sphaere auf so widerspruchslose Zustimmung
stoßen, erfroit mich hingegen sehr, da mich dies von der Richtigkeit meines
Gedankenganges ueberzeugt.
In der Conclusio scheynet mir hingegen in der That eine mißverstaendliche Formulierung
enthgangen zu sein. Die Bewohner der sechsten Sphaere sind natuerlich zur Zeith nicht
maechtiger als die hoitigen Goetther, waren es aber sicherlich in einem Momente, als sie
ihre Dienervoelker in dem erfolglosen Versuch opferten, zu hoeherer Macht zu gelangen.
Dass solchen Versuchen natuerlich von den Erzdaimonen entgegengetreten wird, ist
subtrivial evident. Die Existentia der Heptasphaerischen Principalitaet, welche man vulgo
als Sultan der Daimonen bezeichnet, ist meiner Meynung nach iegliche Grundlage entbehrende
reine Spekulatio, welche, auch wenn sie zutraefe, auf die von mir vorgebrachten Thesen
keinerley Auswirkungen haette, da es ihm wohl egal sein koenne, wer ihm denn nun diene. Im
Gegentheyl: Sollte eine Entitaet durch eigene Staerke aus den niedern Sechs in die Siebte
aufsteigen, so waere dies fuer IHN sicherlich von Vortheyl.
Auf den gescheitherten "Gotth" ohne Namen und dessen pathetischen Anhaengern, zu
denen ich mich nun wahrlich nicht zaehle, moechte ich an dieser Stelle nur dahingehend
eingehen, zu erwaehnen, dass die "Wunder" seyner Anhaenger durch schlichten
Einsatz astraler Kraft durchaus zu erklaeren sind.
Dass natuerlich mein Traktat einen Angriff auf die verblendete Kirche der Zwoelfgoetther
darstellt, bestreite ich gar nicht. Denn die Intentionen der Alveraniden sind, nach meinen
auch von Großmeister di Ariarchos nicht angezweifelten Thesen, durchaus nicht kontextfrei
als fuer die Sterblichen positiv zu bewerten.
So ist es dann auch erschuetternd, wenn die Thaten eines Alveraniars zur Rettung der
"Goetthlichen Ordnung" zur Rechtfertigung eben iener verwandt werden. Von einem
Gelehrten vom Range eines Großmeisters des Konzils haette ich eyne solch offensichtliche
Deduktio circulosa nicht erwartet. Auch die unreflektierte Uebernahme des kirchlichen
Dogmas von der Guete der Zwoelfgoetther erstaunt mich außerordentlich.
Auch ich bin bereyts dem ein oder anderen Daimonen entgegengetreten und habe keinesfalls
vor, einer weiteren Verbreitung des Paktierertums thatenlos zuzusehen, sollte dies
Ueberhand nehmen. Gerade das Auftreten daimonischer Einflussbereiche mit niederhoellischem
Charakter ist sicherlich aufmerksam zu beobachten. Denn auch ich muss zugestehen, dass auf
kurze Sicht die Goetther den Menschen sicherlich mehr Vortheyle bringen. Nur eine
uebermaeßige Verehrung transsphaerischer Wesenheiten ist mit gebotener Vorsicht zu
betrachten. Denn wir muessen auch an die nachfolgenden Generationen denken und duerfen
nicht nur unser eygenes Wohlergehen im Auge haben! Nachdem die erschreckende Tendenz zur
Vormacht der Goetther in unserer Sphaire jedoch Einhalt geboten scheint, und damit ein auf
kosmologischer Skala baldiges Ende der derzeitigen menschlichen Civilisation, ist es
natuerlich legithim, weiterhin mit Wesen aus den Reihen der Penta-, Hexa- oder
Heptasphaerischen Pakte einzugehen, um ein persoenliches Fortkommen zu sichern. Ob es
iedoch ein weyser Weg ist, sey dahingestellt. Weyser waere es sicherlich, auf die eygenen
Faehigkeiten zu vertrauen, und selbst in die Reihe iener Wesen aufzusteigen, die nun mit
unserem Schicksal spielen.
Moeget Ihr nicht Eure Faehigkeiten der Logik dem Fanatismus preisgeben,
gegeben dieis IIXX, montis X, anno Bastrabun 3002
Magister Magnus ism. em. Fasaris Threon Alburiens,
zur Zeyth auf Forschungsreise in Tobrien
Nachtrag: Es ist fuer den gebildethen eyne Pain zu sehen, wie die
Ferunstaltung des Garethi und sogar des altehrwuerdigen Bosparano durch so noimodische
Unsitthen wie die Verziehrung mit Puenktelchen, Strichen und sogar Haekchen immer weyther
um sich Greyft. Denket lieber und vergoidet Eure Zeyth nicht mit solchen Goblinesken.
Traurig genug ist es schon, dass man in diesem Blatte auf Garethi publizieren muss, um
solchen Loiten wie dem Herre Anhast verstaendlich zu werden.
von: Falko Blumenthal Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Anmerkungen zu: Lingualdiskrepanzen et De Daimonibus .
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Leserbrief von Hochwürden Praiodan Greif.
Zur Erhaltung unserer eigenen Ehre -
wir sind an deiner Seite
Kommentar der Brabaker Akademien im Rahja, 1023 n. Bf
Der offizielle Tötungswunsch eines Mitgliedes unserer Gilde aus dem Munde
eines Inquisitors kann und will nicht hingenommen werden. Auch solch tölpelhafte Angriffe
eines grobschlächtigen "Söldners" sind nicht zu akzeptieren.
Die hier Unterzeichneten sehen sich damit im Einklang die lange Arbeit für die dunklen
Hallen der Geister und die gesamte Bruderschaft zu honorieren und trotz einiger
politischer Ungereimtheiten stets an Magister Hazars Seite zu stehen. Wir sehen ihn als
volles Mitglied der Bruderschaft und werden ihn deshalb auch ganz unterstützen. Er ist
eine Ehre für die Bruderschaft der Wissenden und seine Erfolge sind sowie seine
Misserfolge von uns mitzutragen.
Aufgrund dieser kurzen Ausführung werden wir, wenn es nötig ist, für ihn auch unser
Leben riskieren.
Bedenket Praiodan, nach dem Codex Albyricus sind Magier durch ihre Gilden zu richten und
wir sehen keinen Anlass zur Verurteilung, da uns bisher nur gutes über Magister Dratchur
M. Hazar zu Ohren gekommen ist.
Auszüge:
"Da eyn Magicus sich vergehet gegen dieserley Normen, da er
studyret oder betreybet, was dem Banne anheym gefallen, da er seyne Halle, Gilde oder
Schule oder seyne Bryder zu Schaden kummen lasset, so soll ihm seyne Halle, Gilde oder
Schule den Process machen, ihn strafen, bannen oder töthen, allso es geschryben
steheth."
"Codex Albyricus", Bd. II
So verbleibt mit unserem Ruhm
Hermeneus Fortivex i.s.m.- Convocatus extraordinarius i.s.m. und Magister
zu Brabak
Athavariel C. - Coadiutorius des Hermeneus Fortivex und Redakteur des "Spiegels der
Schwarzmagie"
Tylia von Brabak - Magistra zu Brabak
Dahomir Rebrosko - Magister minor in Mirham und Leiter des Forschungszweiges über die
Verwendung von purer Energiein Bezug auf Verwandlung und veränderter Weiterleitung.
Umbraskador il Brabak - Magnus minor mit Forschungsauftrag an den dunklen Hallen.
von: Falko Blumenthal Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Anmerkungen zu: Über die Nichtigkeit des Götterfürsten.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Leserbrief von Hochwürden Praiodan Greif.
Ad DE NATURA MAGICULTURÆ
Zuerst möchte ich meinem Collega Travian Norfold aufrichtig gratulieren.
Einen Artikel von solch herausragender Qualität fand ich bisher leider nur selten in
einer der Ausgaben des OPUS - obwohl es sich um ein wirklich herausragendes Journal
handelt.
Ich will auch nicht weiter auf die Ausführungen eingehen, sondern nur kurz einen
Kommentar zu einem Halbsatz machen, den ich so nicht stehen lassen möchte, da er doch die
Puniner Magietheorie in ein gar zu schlechtes Bild stellt. Als Abgänger eben dieser
Akademie ist es mir ja fast eine Pflicht in diesem Punkt korrigierend Stellung zu nehmen.
Die Magietheorie - so wie sie gelehrt wird und wie ich sie verstanden habe
- dient nicht dazu alles in einen Rahmen zu pressen, sondern vielmehr ist ihr Sinn und
Zweck die möglichst präzise Beschreibung der stattfindenden Magie zu ermöglichen. Ich
sehe sie eher als eine Art Sprache. Es gibt Sprachen, die - wie ihr in eurem Artikel ja
auch bemerktet - geeigneter scheinen einen Sachverhalt zu beschreiben und zu erläutern,
während andere gänzlich ungeeignet sind um einen hesindegefälligen Disput zu
ermöglichen, da sie einfach kein präzises Werkzeug bieten. Ein Mohaschamane betrachtet
sowohl Fluch, Beherrschungszauber, Krankheit,... als Besessenheit. Er ist in der Lage
(mehr oder weniger gut - je nach Erfahrung) vermitteles Magie die "bösen
Geister" zu bannen. Er benötigt dazu keine Formel, nie ist ein Ritual wie das
andere. Er passt intuitiv seine Gestik, seine Gesänge, seine Musik und seine
verschiedenen "Paraphernalia" (ein Ausdruck, den er - selbst wenn er ihn kennt -
nicht verwendet, der aber dem Gildenmagus ein Begriff ist, wie er treffender in diesem
Zusammenhang nicht sein könnte) an den zu erreichenden Zweck an. Niemals könnte er einen
Bericht darüber geben, den ein Magier versteht, der sich nicht lange mit den
Stammesgebräuchen auseinandergesetzt hätte. Wenn aber ein Beobachter in der
"Sprache der Gilde" einen Bericht verfasst, so ist dieser allgemein
nachvollziehbar und verständlich. Und das nicht nur für ein Mitglied der Gilde, sondern
für jeden, der sich die Mühe machte, diese Sprache zu erlernen. Sei es nun Hexe oder
Elf.
Ich sehe ergo die Magietheorie als einen - zwar nicht perfekten, aber
immerhin den gelungensten bisherigen - Versuch ein möglichst wirkungsvolles,
wissenschaftlich eindeutiges Werkzeug zu schaffen. Leider wird dieses Werkzeug auch
vielfältig missbraucht - wie jedes Werkzeug, das je geschaffen wurde. Natürlich ist es
unrichtig und falsch zu behaupten die Art der Gilden im Umgang mit der vis astralae sei
der einzig wahre Weg. Es gibt einen Spruch, der den mit der ars medicinae Vertrauten
geläufig sein dürfte:
"Wer heilt, hat recht!"
Mit freundlichen Grüßen und dem ausdrücklichem Wunsch zu einem
persönlichem Disput,
Magus Thundar Hurlemanoff
Absolvent der Academia Arcomagica
Scholaque Arcania Puniensis
- zur Zeit auf Reisen -
von: Florian Kreuzinger Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu DE NATURA MAGICULTURÆ.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Die "Sprache der Gilde" als das beste Mittel für eine [...] Verständigung über Magie?.
Reaktion auf den Opus veritatis scientiaeque
87. Ausgabe
Wollen wir uns nun wieder auf wichtige Aufgaben besinnen?
Werte Vertreter der arkanen Zunft und werte Vertreter der göttlichen
Macht.
Mit Wut und blankem Entsetzen verfolge ich nun seit einiger Zeit die hirnrissigen
Diskussionen mit einem Ungläubigen, der sein Leben auf Dere schon lange verwirkt hat. Mir
ist es absolut schleierhaft, dass ein Geweihter des allmächtigen PRAios
sich in diesen schweren Zeiten die Zeit nehmen kann um uns und einen zwölfmal Verfluchten
über seine eigenen Ansichten zu belehren. Da man nach meiner Meinung einen Körper ohne
Seele und Verstand nicht mit klugen Sprüchen von der zwölfgöttlichen Macht überzeugen
kann, finde ich das Verhalten des werten Praiodan Greif für feige und nicht akzeptabel.
Merkt ihr denn nicht, dass hier nur noch rondragefällige Taten Abhilfe schaffen? Als
Anreiz für alle diskussionsfreudigen Geweihten unter uns möchte ich euch noch einmal auf
die grauenhaften Vorkommnisse in Arkanien hinweisen (s.h. Opus 87). Es ist
doch klar, dass man die Kräfte eines Praioten an der Front besser gebrauchen kann, als in
irgendeiner kleinen Studierstube, in der sich der Praiot versteckt und seine Zeit mit
irgendwelcher unnutzen Korrespondenz vertreibt. Werter Praiodan Greif, wacht auf und tut
euern Dienst an der Menschheit, damit die Menschen auf Dere wieder in Frieden ihrer Arbeit
nachgehen können. Solltet ihr der Ansicht sein, dass man mich zu den Theoretikern zählen
könnte, so sei euch gewiss, dass ich mich im Namen der Bruderschaft der Wissenden auf der
Suche nach verblendeten Schwarzmagiern befinde, um sie ihrem gerechten Urteil zu
überantworten. Wenn ihr euch nicht alleine aus dem Hause traut, bin ich gerne bereit euch
in meiner Gefolgschaft aufzunehmen. Unser nächstes Reiseziel wird eine kleine Baronie in
der Nähe von Punin sein. Da uns in unserer Runde noch ein Geweihter des Herren PRAios fehlt, würde ich mich sehr freuen euch in meinem Gefolge zu sehen.
Hochachtungsvoll,
Magister Thorec Thalaman
Alte und Erhabene Al-Achamie-Akademie der Bruderschaft der Wissenden von Djer Tulman zu
Fasar ( Erststudium) / Fakultät der theoretischen und der angewandten Thaumaturgie,
Hermetik und Alchemie der groß-alanfanischen Universalschule der Stadt des Raben, Halle
der Erleuchtung, gestiftet von seiner Halbgöttlichen Weisheit Nandus
von: Tyll Zybura Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Dramatische Ereignisse in Arkania: Ein borbaradianischer Putschversuch!.
Reaktion auf den Opus veritatis scientiaeque
87. Ausgabe
Reden an die Gläubigen und Ungläubigen
Werter Praiodan Greif!
Wie mir scheint, sind Euch in eurer schriftlich dargelegten Rede einige Unstimmigkeiten
aufgetreten. Einige Darlegungen kann ich nur noch als Unverfrorenheit, Beleidigung und
Ignoranz des aventurischen Volkes darlegen.
Folgendes ist mir aufgefallen:
Im Preludium schreibt ihr am Anfang folgenden Satz:
"Der Grund für diese Schriftreihe in Form von Briefen, in denen die Kosmogenika
und Theologica erleuchtet und dem Gläubigen verständlich gemacht werden soll, ist wohl
einleuchtend bei soviel Dummheit und Unverfrorenheit, die derzeit auf Dere wandeln."
Des weiteren schreibt er im nächsten Satz, dass er damit nicht nur den
offensichtlich immer noch lebenden Dratchur M. H., sondern auch solche Menschen, die sich
der Kunst der Wissenschaft und somit der Göttin HESinde
verschrieben haben, meint. Nun, wenn es sich bei Dratchur M. H. um eine Person voller
Dummheit und Unverfrorenheit handelt, möchte ich der Theorie vollends zustimmen. Jedoch,
dass er sich die Freiheit nimmt, auch die anderen Theoretiker, wie er es schreibt, als
Verblendete bezeichnet, kann ich so nicht tolerieren. Es würde mich jedoch brennend
interessieren, auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Theorien dies beruht. Es
würde mich freuen, wenn er mir und meinem verehrten Magister Thorec Talaman, seine
Forschungsergebnisse diesbezüglich mit einem Boten zur Einsicht und Korrektur zustellen
würde.
Des weiteren, was meint ihr denn mit Belehrung?
Haltet ihr die werten Herren Magister und meine Person für einen Haufen
sabbernder Idioten, die sich fernab von Euch auf vollkommen abgelegenen Pfaden der
Wissenschaft bewegen und erst von Euch auf den rechten Pfad gelenkt werden müssen. Ich
denke, dass ihr diese Aussage noch einmal bedenken und korrigieren solltet, da sich doch
einige Leute leicht ignoriert fühlen könnten.
Ein weitere Satz, den ich nicht unkommentiert lassen möchte, ist der
folgende:
"Somit sei auch hier schon am Anfang bemerkt, die siebte Sphäre ist keine Sphäre
im eigentlichen Sinn, sondern der Rest außerhalb diese Leibes, seiner Fundamente und des
Himmels."
In diesem Textabschnitt bezeichnet ihr die siebte Sphäre als einen Rest
der unseren. Merkwürdig! Nun, ich weiß nicht, ob ihr über die Vorgänge in den
Schwarzen Landen auf dem laufenden seid, jedoch denke ich nicht, dass man die Vorkommnisse
dort als unwichtig erachten kann. Denn wenn es dem REST schon gelingt, durch eine gewisse
Person, ich denke der Leser weiß, um welche es sich handelt, Einzug zu halten in unsere
Welt, sollten wir diese nicht als unwichtig abhandeln, sondern sollten sie trotz der 12e
Ernst nehmen, denn können wir es tolerieren, dass aus unseren schönen Landen ein
weiterer Rest wird? Ich denke in dieser Zeit ist der Beistand und Glaube an die Götter
wichtiger als das Abhandeln von Theorien über Giganten, Drachen, etc; geschweige denn von
den verschiedenen Sphären. Ich werde mich nun nicht weiter hierzu äußern, da die
weiteren Aussagen laut meiner Kenntnis nicht bewiesen worden sind, sondern alles auf der
Theorie des werten Praidoan Greif besteht.
Nun, wie mir scheint, seid ihr selber ein Theoretiker und es täte Euch
vielleicht gut ein wenig praktische Veranlagung zu zeigen.
Die 12 seien gepriesen und gerühmt sei ihre Macht und Stärke!
Seht Anast
Söldner im Dienste des werten Magisters Thorec Talaman
Hauptmann seiner persönlichen Leibgarde
Zur Zeit in Al'Anfa
von: Tyll Zybura Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Reden an die Gläubigen und Ungläubigen, 1. Teil.
Reaktion auf den Opus veritatis scientiaeque
87. Ausgabe
Und sie zanken immer noch!
Der Überschrift eures Schreibens möchte ich zustimmen und vorschlagen,
in einem Treffen der beiden doch nun endlich herauszufinden, wer im Recht und wer im
Unrecht ist, und somit sein Leben verliert.
Denn doch ist mir in diesem Text eine Stelle aufgefallen, in der sich anscheinend ein
Fehler eingefunden hat.
"Natürlich ist es schade um Euren alten Lehrmeister, doch stellt
ihr Euch mit den von Euch Verurteilten auf eine Stufe, wenn Euer einziges Ziel Rache
ist."
Verzeiht, werter Arion Traumsänger, doch wie habe ich diesen Satz zu
deuten? Ihr meint doch wohl nicht, dass es um dieses miese, kleine, schleimige Gewürm
schade ist, oder? Ich hoffe ihr könnt diesen Satz näher für mich erläutern, da mich
eure Einstellung zu den 12en, ihren Gegenspielern und vor allem zu dem Bethanier doch
recht brennend interessiert. Es würde mich freuen, wenn ich in der nächsten Ausgabe des
Opus etwas über eure Theorien in Erfahrung bringen könnte.
In freudiger Erwartung
Seht Anast
Söldner im Dienste des werten Magisters Thorec Talaman
Hauptmann seiner persönlichen Leibgarde
Zur Zeit in Al `Anfa
von: Tyll Zybura Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu ...und sie zanken immer noch!. |